Donnerstag, 29. September 2016


Ich arbeite viel umsonst. 
Mag es drum hier stehen.









Sonntag, 11. September 2016

Im Herzen von

Heart of darkness







In der Dubliner City Hall gibt es eine Ausstellung zu Francis Bacon 
und eine Ausstellung zum „Fall“ Roger Casement  zu sehen.



some stupid ideas Insignificant ideas




Die Ausstellung zu Francis Bacon beinhaltet - absurd genug -
das Londoner Atelier
ausgesägt und neu eingebaut
im Innersten des HughLane  Museums

  • oder muss ich präzisieren : am hintersten Ende -



some stupid ideas about the significance of the notion term „heart“ - 

welche mir den Mythos und Hype um Bacons Atelier plötzlich einsichtig gemacht hat
fast schien es mir


meine Tochter sagt immer, wenn ich nachdenke (und sie neben dran sitzen muss)
dass man das sieht: es sieht so aus, als würde ich Türen aufstossen
gruselig - absolut gruselig, sagt sie
und es gibt manche, die sich schmeicheln, weil sie meinen, auf einem so einfältigen Gesicht wie dem meinen, sei es leicht, den Gedanken dahinter zu erfassen


womit man jetzt, Herrschaften überleiten könnte zu dem
Thema: wie  kann man Gedanken lesen von jemandem der nichts sagt
Lieber georg, der den Namen eines Drachentöters trägt


leider stosse ich pro tag an die gefühlten 50.000 Türen auf
und das Labyrinth das dahinter steckt, Sie sehen es vielleicht schon,
basiert im Wesen auf einer spiegelbildlichen Abbildung - oder dem einer negativen Äquipollenz (in meiner Umformulierung).

fast schien es mir also, Türen aufstossend wo keine waren, und  als sich das orangenfarbene Glas der automatic door hinter mir schloss
dass die Inszenierung von Bacons Atelier ein Racheakt sei,
eine „vengeance“ der Zuschauer, die sich immer noch und fortgesetzt
für die erlittene Zurschaustellung in Bacons Bildern rächen 

völlig falsch
und hier hilft der Fall casement weiter


das Bild des Freiheitskampfes
mit deutschen U-Booten
gegen die Gräuel der Kolonialherrschaft, der deutschen, gegen die belgischen mithilfe der..


aber ich habe kein Herz - und ich verstehe auch nicht viel von Architektur, ein bisschen was von Arroganz und weisskitteliger Professionalität.











Und dann, nach einer Pause, schien mir,
dass Zensur, Autozensur -


good morning, midnight



ein komplexer Prozess sei, der manchmal dem Überleben dient.








Freitag, 2. September 2016


Ich hab Fernsehen geguckt. Also im Internet.
Manchmal versuche ich Husserls Doppelvortrag nebenher zu lesen.
Kann mann.
Über Imaginirtheit und Mannigfaltigkeit...





aber es ist
doch sehr interessant, zu beobachten, was beobACHTen, so sein kann.





Am meisten schockiert mich, glaube ich, dass ich nicht auf die Idee kam. Professionell zu sehen.
zu filmen. 






(nicht sichtbares Bedauern).


Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich im Clinch liege, mit den Husserl-Leuten.
Sie wollen nicht verstehen...


(ok)
Man versteht dort nicht, dass
SEHEN und das lumen naturale...bei Descartes



und Evidenz


ein negativer Akt ist.
Aber "Akt" ist auch schon wieder ein blödes Wort.