Es waren einmal die Schauspieler, Pascal und Theresa, die spielten oft im Wald.
Und wenn mal Nataly vorbeikam, dann gab es Tee. Und wenn der Tee ausgetrunken war dann ging Nataly einfach weiter. Und wenn es dunkel wurde, dann gingen die Schauspieler, Theresa und Pascal, wieder nach haus.
(Automne).
Nataly Ritzels Blog für Unüberlegtes, mit manchesmal widerwillig erzwungenen Weiterleitungen zu Pornseiten....
Sonntag, 28. April 2013
Samstag, 27. April 2013
Nachtrag zum Workshop Rosa von Praunheim
Rosa von Praunheim spricht über die Moral des Dokumentarfilms vor gut 20 Teilnehmern eines Workshops im Haus des Dokumentarfilms.
Die grosse Mehrzahl vor und neben Rosa sind Frauen.
Rosa beginnt mit der Kunst des Interviews und stellt sehr schnell die Frage, ob es möglich sei,
dass Frauen einen Mann oder auch Männer gerne so gezielt unter Druck setzen dass diese sich nicht mehr beherrschen können - ausrasten - Männer Frauen schlagen.
(Worauf dann Frauen Männer umbringen oder so ähnlich.
Das ging in den Anekdoten unter... Wenn man sagen dürfte, dass Rosas Ideen in Anekdoten untergehen könnten...)
Nataly widerspricht - auf viel zu intellektuellem Niveau (wie die anderen Teilnehmerinnen finden) - wird zum Interview geladen und die Grenzen der Ausdrucks geführt.
Schliesslich dürfen die TeilnehmerInnnen im momentan aktuellen Film über LAURA als Statisten mitagieren - freundlich und kooperativ -
und dann endet der Workshop - nach einigen psychotischen Übungen - mit der ruhig vorgebrachten Feststellung Rosas, dass Frauen in der Rolle der Interviewer und als Kamerafrauen nicht schamlos direkt und aggressiv genug seien, aber als decision taker wie Programmchef, als Drehbuchautorinnen und Dramaturginnen noch frauenfeindlicher denken würden als Männer.
Vielleicht sollte dein Film über diesen Workshop mit der jungen Frau enden, die dagegen protestiert, und meint, Vorurteile, Wahrnehmungsstereotypen seien dem dokumentarischen Blick hinderlich - aber noch nicht einmal merkt, wie sehr sie sich für die Aussenseiterin der Gruppe schämt, wie wenig sie sie überhaupt angucken kann.
Inwiefern ist die Schnelligkeit, mit der ein Resümee produziert wird, ein Fehler?
Falsch gefragt.
Finde ich den Striptease der Seele toll?
Einen fehlerhaften Striptease fände ich toll - aber das geht nicht.
Denn wenn die Kleider Löcher haben, ist der Striptease ungenau oder bestenfalls überflüssig.
Die grosse Mehrzahl vor und neben Rosa sind Frauen.
Rosa beginnt mit der Kunst des Interviews und stellt sehr schnell die Frage, ob es möglich sei,
dass Frauen einen Mann oder auch Männer gerne so gezielt unter Druck setzen dass diese sich nicht mehr beherrschen können - ausrasten - Männer Frauen schlagen.
(Worauf dann Frauen Männer umbringen oder so ähnlich.
Das ging in den Anekdoten unter... Wenn man sagen dürfte, dass Rosas Ideen in Anekdoten untergehen könnten...)
Nataly widerspricht - auf viel zu intellektuellem Niveau (wie die anderen Teilnehmerinnen finden) - wird zum Interview geladen und die Grenzen der Ausdrucks geführt.
Schliesslich dürfen die TeilnehmerInnnen im momentan aktuellen Film über LAURA als Statisten mitagieren - freundlich und kooperativ -
und dann endet der Workshop - nach einigen psychotischen Übungen - mit der ruhig vorgebrachten Feststellung Rosas, dass Frauen in der Rolle der Interviewer und als Kamerafrauen nicht schamlos direkt und aggressiv genug seien, aber als decision taker wie Programmchef, als Drehbuchautorinnen und Dramaturginnen noch frauenfeindlicher denken würden als Männer.
Vielleicht sollte dein Film über diesen Workshop mit der jungen Frau enden, die dagegen protestiert, und meint, Vorurteile, Wahrnehmungsstereotypen seien dem dokumentarischen Blick hinderlich - aber noch nicht einmal merkt, wie sehr sie sich für die Aussenseiterin der Gruppe schämt, wie wenig sie sie überhaupt angucken kann.
Inwiefern ist die Schnelligkeit, mit der ein Resümee produziert wird, ein Fehler?
Falsch gefragt.
Finde ich den Striptease der Seele toll?
Einen fehlerhaften Striptease fände ich toll - aber das geht nicht.
Denn wenn die Kleider Löcher haben, ist der Striptease ungenau oder bestenfalls überflüssig.
Freitag, 26. April 2013
Mittwoch, 24. April 2013
Wiederaufnahme des Winkeladvokaten
„Weißt du überhaupt, was asynchron ist?“
aber die
Erinnerungen von Hyde himself werden selbst unklar,
natürlich Hyde auch
nicht allein Hyde, es sind mehrere hydes
wie sollen da seine
Erinnerungen präzise sein.
Er verleiht mir
Titel und Kunstausstellungen, an denen ich nie teilgenommen habe...
Letztlich ist es
meine potentieller Aurakreis, oder so ähnlich
Es sind
môgliche Ausformungen meiner
selbst, die vielleicht
auch von anderen
Irgendwelche
aristotelischen Wendungen nehmend
Ausgeführt werden
können, und sich dabei meines Namens, wenn auch nicht meiner Körper bedienen.
"Toll wäre es und
einfach grossartig, wenn Sie ihren Gedanken eines Museums der Erinnerungsspuren
des.. Herrn... Bitte nennen Sie hier das Kürzel..oder vielleicht besser doch nicht..Warten Sie, warten
Sie...ein Kürzel könnte bereits ein LOGO sein, eine einzutragende Marke des
Museums... man soll Wein nicht
verschütten, den man in seinem Glas hat...auf der anderen
Seite, bereitet dies bereits sacht den Weg in das Gehirn
unseres Gegners
dass er es hier NUR
mit Paragraphen, mit ehernen stets wiederkehrenden Paragrapheneinheiten zu tun
hat, ewig dastehenden Texten, die
der Einfachheit halber in Kürzeln
zitiert werden...
Haben Sie an die
Cavalacantische Verdammnis gedacht, nein?
Grossartig...?
Auch gekürzt...
Nächste Generalprobe am 5.5.2013
www.whiteandgreyfilms.org
Montag, 22. April 2013
Sonntag, 14. April 2013
Mr.White pennt auf einem Stapel Rechnungen, damit sie nicht kalt werden.
Die Big Angels (http://www.big-angels.de)werkeln an ihrer Modenschau,
Ewald Vorberg plant sein nächstes Shooting (hoffentlich),
und WhiteandGrey zusammen, freut sich auf sein Frühlingsfest am 21.April.
Die Big Angels (http://www.big-angels.de)werkeln an ihrer Modenschau,
Ewald Vorberg plant sein nächstes Shooting (hoffentlich),
und WhiteandGrey zusammen, freut sich auf sein Frühlingsfest am 21.April.
Freitag, 12. April 2013
WhiteandGrey proudly announces
CAROLE.
Film und Performances für den Sommer und im Herbst.
Eine gestohlene Idee
und ein Sündenfall, der seit Adam und Eva hinaufgreift in die Blätter.
In die Blätter der Scholastik, hätte ich gerne erwähnt den Professor der Philosophie Herrn H, der Rest des Namens ist mir entfallen, wird
mir aber wieder zukommen, dessen bin ich mir sicher, Professor H zu Dahlem
Wie er da steht in der Eiseskälte, einer letzten Ubahn harrend, hatte er sein
Semianr doch um 6 Stunden überzogen, eine Vorgehensweise, ein studioses
Verhalten, das just nur den Professor H
auszeichnete, darum würde ich Sie bitten, sollte ihn jemand zwischenzeitlich
erkannt haben, 23 Uhr 47
Professor H, der es liebte, von der byzantinischen
Scholastik hinauf in die..Umwege, wie er zu sagen liebte, die UMWEGE des Denkens, hinein zu .... zu wildern...
Zu wildern...Eisigen Atemschwaden wischen drüberhin, gegen das mitternächtliche
Neonlicht 23 Uhr 49 gegen den Graben des der Nacht offenen UBahnhofkanals,
während
die Dunkelheit frostig einzog, hinein in den Minutenzeiger der allzulangsamen Uhr. Eine Berlin eigene Trostlosigkeit mit ihrem Geruch von
fünfzig sechzig siebzig Jahren Hitlerdeutscher Einsamkeit, die pulsierend ausatmet, einatmet.
On respire comme dans une morgue
Bei gefühlten 20 Grad minus, realen 10 Minusgraden
23 Uhr 53 zergehen die Nebelschwaden, kohlenmonoxidgesâttigt, der Autos Abgase, der Atemwege Krumme Lanke –Wittenbergplatz, grell einorangefarbenes Fahrerhäuschen im westdeutschen Trabbi-look, unendlich langsam in den
unendlichen Wartezeiten gegen Mitternacht. 23 Uhr 54 drehte sich der Professor um..
Le temps est malléable, mais qu’est-ce que vous voulez que
je vous dise
Surtout à Berlin
Teiresias truc. Nicht zu wissen, wos hingeht. Was wo hingeht
Das Ding von Teiresias, das ist nicht nur die
Tatsache, dass er blind war.
Sondern dass er beides war; Mann-Frau. Natürlich
nicht gleichzeitig. Wie hätte ein Mann, der in die Zukunft blickte, gleichzeitig etwas anderes sein können.
Nur liegt da das Problem.
Nein, sagt Virgile Dupont, edition Plon,ein Transvestit kann nicht Teil der guten, der
grossen, der richtigen Literatur sein (private mail from):
Die Literatur behandelt nur das Schöne.
Mittwoch, 10. April 2013
Wolf Ritzel, Eine schöne Bunkernacht
Erste Impressionen im filmischen Arbeitsalltag über den Doktor der Philosophie Wolf Ritzel.
In seinem Buch "homo ludens" bestimmt JAN HUIZINGA das Spiel als Moment aller dem Menschen vorbehaltenen Kultur. Insbesondere das "soziale Spiel" ( mit wenigstens zwei Spielern und oft mit Zuschauern) hat zwei Merkmale: Schaustellung und Wettstreit.
Hinzu kommt, dass das Spiel den Ernst nicht ausschliesst. Den Spielern ist es ernst, zumal es für sie um Kopf und Kragen geht, ohne dass ihr Tun den Spielcharakter einbüsst.
(aus: Wolfgang Ritzel: Die Kunstform des Rätsels, typograph. Manuskript, Privatbesitz).
Aufführungstermine folgen.
www.whiteandgreyfilms.org
Hinzu kommt, dass das Spiel den Ernst nicht ausschliesst. Den Spielern ist es ernst, zumal es für sie um Kopf und Kragen geht, ohne dass ihr Tun den Spielcharakter einbüsst.
(aus: Wolfgang Ritzel: Die Kunstform des Rätsels, typograph. Manuskript, Privatbesitz).
Aufführungstermine folgen.
www.whiteandgreyfilms.org
Upcoming
WhiteandGrey
Das Studio für Film und Performances
proudly announces
collaboration with Lady Anna.Wird Whiteandgrey demnächst auf der Plattform von Telesud "lady vous écoute" zu sehen sein ?
Nach einigen Theater- und Performanceprojekten in Berlin und Paris freuen wir uns auf die
nächste Zusammenarbeit mit Lady Anna Ngo Mang und Richard Epesse.
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