Nataly Ritzels Blog für Unüberlegtes, mit manchesmal widerwillig erzwungenen Weiterleitungen zu Pornseiten....
Mittwoch, 20. Juni 2018
Wie könnte man eine doppelte Staatsbürgerschaft repräsentieren?
Wir erlauben doppelte Staatsbürgerschaften -
aber wir erlauben den Menschen nicht, sie repräsentieren.
Ich interessiere mich nicht sehr für Mesut Özil
was ich mit Bällen mache oder gar, was ich unter einem BALL verstehe
wage ich garnicht, ihm zuzumuten.
Ball - das ist ein Spielzug, eine Finte, eine Metapher
und eine türkischen balon wage ich nicht hinterherkosmak
Bedauerlicherweise verstehen die meisten deutschen Sprachversteher meine Einwürfe, Invektiven nicht, Ironie Sarkasmus Understatement gehören nicht zu deutschen Leistungsbilanz gescheige denn zur BILANZSPRACHE.
In meinem Französisch würden sie es auch nicht verstehn, sie verstehen dann meistens nur die Idee dahinter, aber nicht die Worte.
Ce qui est dr<ole...(j'ai l'ai dit)...weil ich dann nciht weiß, ob Ihre Höflichkeit es verstanden hat, oder ob die Idee sich in ihre Worte spinnt.
Inception.
Aber wer würde schon in einem so männlichen, kraftvollen Spiel wie dem Fußball anderen den Vortritt lassen.
Das Trinkwasser, die Rasenhöhe, die saubere Luft -
als das sind Parameter in einem Spiel, in dem es um nationale Identitäten geht.
Es würde mich nicht wundern, wenn der Weltmeister dieses Jahr Russland hiesse.
Es wäre - stimmig. Es wäre nach meinen Parameter einer biologischen biophysischen Konditionierung - zu erwarten.
Dass ein Mannschaftsspiel jemanden wie mich faszinieren kann, hängt mit seiner "multitude", der Vielheit der Individuen zusammen, die der Trainer - den ich in einem von Hanna Arendt geklauten Missverständnis als eigentliches historisches Subjekt definiere (in Ermangelung anderer) , kurz ein Welt meister, der seine Bauern Läufer und Könige auf dem Schachbrett hin-und herschiebt.
Für jemand, der so wenig Ahnung hat, wie ich, ist es eher Jogi Löw, der spielt -
aber hier muss eine aufpassen, die sich als Frau als Fussballkommentatorin in eine rein chauvinistisch männliche Beschäftigung einmischt.
Man fragt sich, wo in diesem gottverfickten Land die Metoo-Debatte der letzten Monate geblieben ist.
Spurlos vorübergegangen.
Als hätte der ganze Medienrummel bei den meisten Zuhörern nur "Durchzug" bewirkt, Stillhalten und Labbern lassen. Eine Ghettoisierung dessen was eigentlich Mnnersache ist.