Ein junger Mann lebt streng
nicht nach religiösen Grundsätzen
sondern nach den Grundsätzen der juristischen Familienplanung.
Beiläufig installiert sich ein eisernes Regime emotionaler Kontrolle, derzufolge zwar nach aussen hin, die Umstände einer räumlichen Trennung angeblich nur die einer zeitlichen Trennung sind.
Ein kühler Nebel kleiner sachlicher Unwahrheiten, kleine laissez-passer einer "Hierbinichlieber"
verwandeln die Landschaft in ein Minengebiet.
Vielleicht fröstelst auch nur dem Aussenstehenden, der die engen Bezüge zu Omas und Opas nicht kennt, die strengen Regeln, nach denen man von einem Familiendorf ins andere (verfeindete) huscht.
Ein kühler Nebel kleiner sachlicher Unwahrheiten, kleine laissez-passer einer "Hierbinichlieber"
verwandeln die Landschaft in ein Minengebiet.
Vielleicht fröstelst auch nur dem Aussenstehenden, der die engen Bezüge zu Omas und Opas nicht kennt, die strengen Regeln, nach denen man von einem Familiendorf ins andere (verfeindete) huscht.
Wie es so kommt, beginnt auch seine Freundin, strikt nach den Grundsätzen der Familientrennung zu leben.
Es ist in ihrem Fall leichter, weil sie aus einem Monoparentalen Familienhaus kommt,
Räumliche Trennung prinzipiell schon immer und in einer wesentlichen Form seit Anbeginn grauer Zeiten erlebt hat.
Es ist auch insofern leichter, weil sich nun die Exerzitien des Doppelhaushalts strikter und einfacher durchgestalten lassen.
Die Exerzitien der Kontrolle,
falsche Anrufe zu falschen Zeiten, falsche Freundlichkeiten,
die wie Drohworte aus einem Niemandsland klingen
werden radikal abgestellt
wie jeder Kontakt nach dem einmal eine der unsichtbaren Grenzstellen passiert ist.
Denn wie immer, wenn ein gesellschaftliche Trennung
Die Exerzitien der Kontrolle,
falsche Anrufe zu falschen Zeiten, falsche Freundlichkeiten,
die wie Drohworte aus einem Niemandsland klingen
werden radikal abgestellt
wie jeder Kontakt nach dem einmal eine der unsichtbaren Grenzstellen passiert ist.
Denn wie immer, wenn ein gesellschaftliche Trennung
ein räumliches Auseinanderdividieren in einem oberflächlichen Nachahmen besteht, bedarf es besonderer Strenge in der Applikation.
Es entsteht das Ritual. Und ein bisschen Hass.
Der Aussenstehende, an urbaneres Leben, mondänere civilité gewöhnt, staunt und merkt, das er sehr schnell zum Weiterziehen genötigt wird.