Mittwoch, 24. Dezember 2014

Die Pädagogik des Bertrand Russell, die pädagogischen Überzeugungen von Aldous Huxley

Auf der Suche nach dem Wald von Montmorency -

nein, die Anspielung erkläre ich nicht, noch nicht,
schliesslich muss ich irgendwie versuchen, Bücher zu schreiben, Seiten mit Worten anfüllen, Geschwätzigkeit elegant umschiffen, DreiklangBildWortAssoziationen blattweise auswalzen, auch wenn die irgendwann fertiggestellten Bücher  unveröffentlicht bleiben, auch wenn es nur wenige Kunstschaffende sind, die sie - privatissime - lesen dürfen , kurz bei meinen Geheimstreifzügen durchs Dickichte der Nochnichtund Niemalsweltliteratur -

bin ich über die englischen Pädagogik-Versuche gestolpert

und da ich gerade noch an der deutschen Reformpädagogik festhielt, den Darstellungen einer deutschen reformpädagogischen Geschichte  unter den Händen von Sikorski, Retter, Kunert, Badry, wandte ich mich hilfesuchend an eine deutsche "Informantin"...

die deutschen Landschulheime, die Natürlichkeit,
es fehlte mir an einem Bild, ein Wort wie Wald oder Stein,
es müsse nicht die Stein sein, der  in Summerhill soviel Scheiben durchflog,
mit eben dem Fensterscheiben  noch und nochmals eingeschlagen werden..
kurz, ich wollte sie fragen, ob nicht gerade das AntiBarbarische  nach '45 irgendwie in der Pädagogik wichtig geworden wäre...

on a cassé...

im Hinterkopf lief natürlich wie immer ein Film ab, nonstop laufen bei mir Filme ab, meistens sind es wirkliche Filme, so leer wie sonst mein Hirn ist,
La grande Illusion..
und die deutschen Kasernenschüler, die preussischen Kindersoldaten, die da in schwarzweiss  übern Filmschulhof flimmern und marschieren...

die suchte ich natürlich in Realität unterzubringen, aber in den deutschen Büchern zur Pädagogik da stand keine Verbindung von ANTIMILITARISMUS und antinational oder so
sondern da war nur der Zusammenhang von Reformpädagogik und Nationalsozialismus erwähnt,
vorgeworfen, abgelehnt, wiederaufgegriffen, besser dokumentiert,
fast könnte man meinen, es wären Hetzreden, Denunziationen,
dabei ist seit Sokrates Zeiten Kinderverhetzung Kinderverführung ein Verbrechen,
da ist Weihnachten dagegen ein harmlos barbarischer Zeitvertreib,
hat natürlich NICHTs mit dem von Herodes Kindermord zu tun...

und der seit 1976 bis 2012 weitergereichte Vorwurf einer UNGESCHICHTLICH verfahrenen Pädagogik...auch nur banal...

ich stürze noch, stelle ich fest, kein Halten hier.
Aber meine deutsche Informantin sah mich auch nur spöttisch an:
""Antifaschismus" als Erziehungsgrundsatz? Wo kommt du denn her?"

Womit wir wieder beim deutschen Thema wären. Wo kommst du denn her?
Die Frage, die man nicht stellen darf - und dabei ist es die Frage, die es den Leuten ermöglichen würde, ihre Geschichte zu erzählen, ihre deutsche, europäische universelle Geschichte oder wie auch immer.
Ich komme daher, wo....