Donnerstag, 11. Juni 2020

gebogen bowed


Bogen



Um meine "Kamerasubjekte" zu nerven
sage ich oft
"Schwarze Leute sind so schwer zu filmen"

Weil ich es hasse, Tonnen an Starkstromlicht auf sie auszurichten.

Es nervt sie dann meistens richtig und sie antworten dann gerne,
dass weisse Gesichter so schwer unterscheiden sind.
oder dass sie Philosophie scheisse finden.

Aberw as soll man auch sagen, wenn man die Augen vollgeblitzt hat.


Dienstag, 9. Juni 2020

guilty

eine Diskussion über den Prinzen von Homburg, Kleist, Sanssouci und - schuldigsein.















Bogus


Bogus


Werden sich, wenn sich die Maskenpflicht dauerhaft in den Köpfen auf den Gesichtern verankert haben,
die Aufregungen um verschleierte Frauen legen?

Oder vielleicht sich das Gefühl einer inneren Distanzierung, Kühle mit dem der Scham und einer neuen Nützlichkeit mischen.

Samstag, 6. Juni 2020

A Part

Bogenabwärts


Müde, ermüdet, einen Blogeintrag zu erfassen.
sei es zu Anschlägen in Halle und Hanau
zum Rasssismus


so tired
tellement fatiguée




Einen Blogeintrag, der Die Meinungsmitteilung, dieses: "Ich sag jetzt mal wie die Wahrheit von meiner Seite aussieht!" programmatisch der Welt kundtut, zu verfassen, als sei 
es unabdingbar, vor jedem Bild den Rationalitätsausweis hinzuzukleben.

Seit den neuensten Vorkommnissen 
Seit der Veröffentlichung des Jagdvideos auf Ahmaud
Seit Floyd

scheint es wieder nahezuliegen, wieder und wieder alte - neue Anliegen auszukramen, zu veröffentlichen






Eine Meinungsäusserung -
Das war in meinem Fall ein Kunstkonzept, in dem Leute eine Plattform bekamen
in dem andere Themen als meine miteingebaut wurden
 eine Erweiterung des Kunstbegriffes durch das Miteinander und Durcheinanderreden.

So ist meine Erfahrung mit Rassismus
merkwürdig codiert
von den Themen, die Schauspieler mitbringen
von ihren Erlebnissen, ihrem Herkommen – ganz wörtlich …auf dem Weg zur Arbeit
und auf dem Weg ihres Lebens

die in unser Gespräch welches zu einem künstlichen Kunstprozessgespräch wird, mutiert, erweitert, einfliessen
Performances über Kolonialismus
Instal/hationen über lost in  migration

paludismus

(ich zitiere hier meine Themen
Dualla manga bell …Der Kolonialismus im Kamerun)
der von aussen angestossen, mir von anderen zugespielt wurde -
und die Themen
der Black Feministinnen, importiert, mitgebracht, zerstritten

Die Literaturen der Sans papier und die anderen vielformigen Literaturen
afrikanischer Schriftsteller, von denen ich nru einen so winzigen Bruchteil kenne
die Formen politischer Arbeit, politischer Gegengrundbewegungen,
über die es sich so schwer mit Weissen Rassisten UND mit Black Feministinenn reden lässt, weil MACHT udn GEGENMACHT tabous kennt


 Trilogie "Soumis/e", " Conference", "Monroeparking"





Nigerianische Filme
Zero Deal - über das Sich verspekulieren beiderseits


Doch was hier die Menschen dazu noch mitbrachten
ihre Erwartungen
in die Kunstprojekte noch miteinbrachten, neben ihren Erfahrungen, Kulturen, Geschichten zur Enthistorisierung des abendländischen Machtdiskurses
war über die Erweiterung des Blickes, meines Blickes, die auch eine Erweiterung des Blickes anderer Sprecher, Spieler zuhörer - Zuschauer hätte gewesen sein können

Anna Ngo Mang Epesse brachte mir das „On peut tout faire“- Credo bei-
in ihrem Fall schnell facettiert
gebrochen durch die Einsicht, dass meine marginalen Arbeitsformen mitníchten mainstream sind
mitnichten auf das grosse publikum abzielen

ein kleines Steinchen




Das Problem ist, dass zu einem Kunstgespräch, zu zwei widersprüchlichen Meinungen
in dieser Konsensusdemokratie...Diskursdemokratie





Paludismus Teil 1

Mathieu über die Arbeit des Relaxtseins in einer rassistisch aufgeladen...

Freitag, 5. Juni 2020

Bogen zu bogus



 Bogen




Text lässt sich nur mit Mühe bearbeiten. Permanente Formatänderungen.
Zeilensprünge.





eionenn Bogen über manipulation also zu dem, was sichtbar ist:


Das Video der Hinrichtung


Merkwürdigerweise würden wir eine gefilmte Vergewaltigung, beispielsweise im Freiburger Prozess einer Gruppenvergewaltigung oder kurz vor einer Ermordung - nicht zeigen.
Die letzten Atemzüge, das Weinen, nach der Mutter rufen - oder dem Vater 
würde vielleicht im Prozess erwähnt werden, von Zeugen bestätigt und vom Gerichtsreporter mit sorgsam ausgewählten Worten kommentiert,
aber das Video würde nicht auf allen Kanälen tagelang laufen.

Man würde auch eine Todesstrafe nicht tagelang auf den Kanälen zeigen.
Schwach kann ich mich an ein Bild in einer deutschen Tageszeitung zum Hängen des Saddam Hussein erinnern, Aufnahmen zum Hängen von beispielsweise Ribbentrop oder Frank oder anderer NS-Größen - erinnere ich nicht, jemals gesehen zu haben.

Das Video des von ISIS Daech Leuten Verbrannten
öffentlich in einem Metallkäfig gehaltenen und darin verbrannten
anzusehen
galt schier als No go
sich das anzuschauen auf "social media", wie es ein Schauspieler tat, den mir mir darüber sprach, an der Grenze des Erträglichen.


Selbstverständlich rede ich hier nur von der Veröffentlichungsetikette der Medien, der "deontologie" der Presse, ihrer Onlinedienste und oder der TV-kanäle.
Die Plattformen für Gaffervideos von Verkehrsunfällen oder den Snuff-Videos, die ja einen Markt(platz) ahben müssen für die Aufnahmen des so kostbaren "letzten" Augenblicks 
interessieren (mich) nicht.



Doch die Entwertung des schwarzen Menschen
über dessen Ende - und sein Verhalten im Ende (denn wir haben so oft hingesehen, dass es kein tod ist, kein Sterben, sodnenr nru noch ENDE) - als "SichNichtwehren"
"Sichfügen"....ich zitiere nicht, ich grenze Worte ein, die ich so ähnlich verstanden zu haben meine, so ungeheurlich erschien es mir -
"Sicheinfügen" unter die Hände der Staatsgewalt
wie es in einer Talkshow von einer Staatsekretärin über (und mit) den letzten Worten
diskutiert wird – fachmännisch

ist diese Entwertung nicht bodenlos
und zeigt nicht immer noch wie abwesend schwarze Menschen auf der humanistischen Nordhalbkugel des "rationalen" Diskurses sind?



Nochmals: Gab es in den Diskussion über die Vergewaltigung den Mord eine Diskussion
über die letzte Worte der sterbenden Maria?

Stattdessen läuft es milionenfach aus verschiedenen Perspektiven
und dort wo das Video des joggenden Ahamad
noch deepling disturbing graphic und schoking war

überprüfen wir alle gewissenhaft, wer wann wieviele wie lange wo auf den grossen liegenden Körper mit Knien Stiefeln oder Stöcken drückte.
Gehen unserer Pflicht als Prozessbeobachter nach.
Die exakte Dauer wird wieder als Refernzpunkt für die Dauer eines Kulturprojektes verwendet.


Es scheint aber, dass die immer widerkehrenden Dokumentationen
von dem live auf facebook gestreamten Erschiessung durch seine Freundin und Befahrerin 2016?2017? The Shootig of Philando Castile, July 2016
durchd en richtigen Entschluss,  die Situation zu streamen, nationale Öffentklichkeit herzustellen - Aufklärung zu fordern, Unterstützung und Medienaufmerksamkeit
hierzulande eine Sucht der Wiederholung der Dokumentation  nach sich zu ziehen -

nicht so, als würde dadurch ein Scmerz exorziert, sondern vielmehr versucht
das Ergebnis für den weissen Zuschauer  erst richtig real zu machen.





Wie gesagt, Gedanken einer Weissen

noch immer angewidert und geistig leer vom nachzurekonstruierenden Hängen des Dualla Manga Bell
unpublizierbar befunden von Literaturagent ...xy....