Samstag, 6. Juni 2020

A Part

Bogenabwärts


Müde, ermüdet, einen Blogeintrag zu erfassen.
sei es zu Anschlägen in Halle und Hanau
zum Rasssismus


so tired
tellement fatiguée




Einen Blogeintrag, der Die Meinungsmitteilung, dieses: "Ich sag jetzt mal wie die Wahrheit von meiner Seite aussieht!" programmatisch der Welt kundtut, zu verfassen, als sei 
es unabdingbar, vor jedem Bild den Rationalitätsausweis hinzuzukleben.

Seit den neuensten Vorkommnissen 
Seit der Veröffentlichung des Jagdvideos auf Ahmaud
Seit Floyd

scheint es wieder nahezuliegen, wieder und wieder alte - neue Anliegen auszukramen, zu veröffentlichen






Eine Meinungsäusserung -
Das war in meinem Fall ein Kunstkonzept, in dem Leute eine Plattform bekamen
in dem andere Themen als meine miteingebaut wurden
 eine Erweiterung des Kunstbegriffes durch das Miteinander und Durcheinanderreden.

So ist meine Erfahrung mit Rassismus
merkwürdig codiert
von den Themen, die Schauspieler mitbringen
von ihren Erlebnissen, ihrem Herkommen – ganz wörtlich …auf dem Weg zur Arbeit
und auf dem Weg ihres Lebens

die in unser Gespräch welches zu einem künstlichen Kunstprozessgespräch wird, mutiert, erweitert, einfliessen
Performances über Kolonialismus
Instal/hationen über lost in  migration

paludismus

(ich zitiere hier meine Themen
Dualla manga bell …Der Kolonialismus im Kamerun)
der von aussen angestossen, mir von anderen zugespielt wurde -
und die Themen
der Black Feministinnen, importiert, mitgebracht, zerstritten

Die Literaturen der Sans papier und die anderen vielformigen Literaturen
afrikanischer Schriftsteller, von denen ich nru einen so winzigen Bruchteil kenne
die Formen politischer Arbeit, politischer Gegengrundbewegungen,
über die es sich so schwer mit Weissen Rassisten UND mit Black Feministinenn reden lässt, weil MACHT udn GEGENMACHT tabous kennt


 Trilogie "Soumis/e", " Conference", "Monroeparking"





Nigerianische Filme
Zero Deal - über das Sich verspekulieren beiderseits


Doch was hier die Menschen dazu noch mitbrachten
ihre Erwartungen
in die Kunstprojekte noch miteinbrachten, neben ihren Erfahrungen, Kulturen, Geschichten zur Enthistorisierung des abendländischen Machtdiskurses
war über die Erweiterung des Blickes, meines Blickes, die auch eine Erweiterung des Blickes anderer Sprecher, Spieler zuhörer - Zuschauer hätte gewesen sein können

Anna Ngo Mang Epesse brachte mir das „On peut tout faire“- Credo bei-
in ihrem Fall schnell facettiert
gebrochen durch die Einsicht, dass meine marginalen Arbeitsformen mitníchten mainstream sind
mitnichten auf das grosse publikum abzielen

ein kleines Steinchen




Das Problem ist, dass zu einem Kunstgespräch, zu zwei widersprüchlichen Meinungen
in dieser Konsensusdemokratie...Diskursdemokratie