Sonntag, 29. Oktober 2023

Geostrategischer Antisemitismus und Fragen der Rhetorik

 Die Verurteilung der UNO, der Abstimmungen der Vereinten Nationen seitens Israel steht in eine langen Reihe von Vorwürfen und Anschuldigungen wie gegen den  Weltkirchenbund, gegen das Rote Kreuz oder gegen Amnesty International udn Human Rights Watch.

Beispielsweise:
https://mishpacha.com/the-unmasking-of-the-red-cross/
https://www.jewishvirtuallibrary.org/how-the-red-cross-failed-europe-s-jews-and-american-pow-s

Der Kontext der Geschichte ist jedoch zugleich der Grund der eingeforderten Loyalität und Solidarität.

Rhetorische Standardformel der Unterstützung werden zu Forderungen der unverbrüchlichen Treue und der bedingungslosen Unterstützung. Die rhetorischen Formeln gehen mir, als Nazideutsche und Nazinachkomme, sehr leicht zur Hand. Was mir als Nazivotze und in meiner biologischen Ausrichtung - genetisch bestimmt -als naheliegend erscheint

break -

Geschichtliches Denken.

Darin ist ein wesentliches Motiv die Frage nach der menschlichen GESTE.  Die Suche nach Momenten, kleinen Augenblicken einer mitmenschlichen Solidarität, welche sich durch die Geschichte der Holocaust-Forschung ziehen - mit einem Penchant zur prozentualen Abwertung -
bringt  die ebenso beschissene wie lächerliche Frage nach einer einzigen Geste der Hilfe der Unterstützung für Familien in Not zum Erliegen.
Die dünne Linie zwischen Unterstützung für jemanden und die Propaganda gegen war crimes  sprengt  fast automatisch udn wird zur  einhelligen Beurteilung-WERTUNG-ABWERTUNG des Engagements für andere wie im Fall des Bishop GEORGE BELL, Adolf Freudenberg, Pasteur Trocmé (im nichtdeutschen Ausland)

Man braucht bloss sich im Falle Bells die Wikipedia-seite anzusrehen - und man fragt sich, warum im Falle Bells nicht noch die Anklage wegen Hochverrat zustandekam. Bell als  Antisemit und Kinderschänder, Freudenberg als antijüdischer Investigator  der Weltkirche als antisemitisch..Wobei Quellen, die deutschen Archiven liegen, und die eindeutig eine Unterstützung Bell für jüdische Familien belegen,  NICHT erwähnenswert sind. 

18] Like his ally and friend Pastor Martin Niemöller, what Bell objected to was not the antisemitism of the Nazi regime per se, but rather the attempt to apply the Aryan Paragraph to those German Jews who had converted to Christianity.[19] Lawson argued that this understanding of Nazism as more of an anti-Christian movement than an anti-Jewish movement meant that Anglican clergymen like Bell had only a "superficial" understanding of the Holocaust, which was not a major concern for him.[16]

Unterstützung in welcher Form auch immer für eine JÜDISCHE Seite scheint nur als nichtexistent existieren und hier beginnt  - aus einem begrifflichen Rahmen ein rhetorischer Sinn und ein logischen Zusammenhang zu entstehen.
Wollte man Überlegungen dieser Art formalisieren, denn Kontextualisieren geht ja nicht -  so scheint es, zwingend,  dass das Konzept von  HILFE völlig inexistent war.

Logik ist  eine menschliche Fähigkeit - zumindest nach den sehr limierten Auffassungen
Und Das Böse - gerade auch in jüdischer Reflexion  - besitzt keine.
Zitat: was im Kopf eines Nazis vorgeht, übersteigt die Möglichkeiten des Verständnisses.
Und man kann hier so berühmte Beispiele wie Simone Veil, die von der Sinnlosigkeit sprach, mit der KZ-Lagerärzte dafür sorgten, dass schwangere Häftlingsfrauen Milchprotioenn bekamen bevor sie vergast wurden.

Die Logik des Bösen aufzuschlüsseln wäre so wichtig wie Antimaterie zu verstehen. Doch:
There is s no logic in false humanitarian thinking.

Kein Wunder dass, die momentan durch die Medien kursierenden zwei Beispiele der Untermenschlichkeit der Palästinenser: the Palestinians attack auf UNO (As it was to prove …..Too obvious this would happen…) UND die kursierende Geschichte über den Hamas-führers, dem in israelischen Gefändgnissen ein lebensbedrohlicher Abszess herausoperiert wurde udn der zum Undank Terror schuf, so überzeugend neben einander stehen gelassen werden können.
Man sieht: humanitarian aide is good for nothing.
(((It reminds me of my nazipack-family -morally rotten stuff - and their curious interest of  ERIK ERIKSON...))
In einer elementaren Lebensentscheidung - wenn das Geschehen als zweiter  Unabhängigkeitskrieg verstanden wird - sollte nicht verwundern, daas in einem Entschluss, bei dessen ZUSTANDEKOMMEN  es um eine temporäre humanitäre Waffenruhe gehen sollte
https://www.icrc.org/en/document/israel-and-occupied-territories-war-surgery-team-new-medical-supplies-arrive-gaza
Diese jedoch als Verharmlosung von Terror gilt..


Die Berichterstattung über den Krieg müsste zwar erlauben, über STRATEGISCHE ZIELE nachzudenken und beispielsweise die Frage aufwerfen, NACH UNABHÄNGIGKEIT  der Rhetorik von Fakten und Machbarkeit von Fakten.

Problem in pages or words.... computing problems for intelctually inferior people like me ....

Dabei überrascht in deutschen Medien die Verwendung der nicht weiter analysierten von den Kriegsparteien verwendeten RHETORIK...Es ist erstaunlich, wie Begriffe à la  DIE KLIMABEWEGUNG wie wir sie kannten  WIRD ES SO NIE WIEDER GEBEN” in einer dramatischen Übersteigerung die das Letzte aus den begrifflichen Möglichkeiten herauszuholen scheint, die Debatte beherrschen mit einer atemberaubenden Serie  von Superlativen
Auf den MOMENT reduziert
Den Horror des JETZT
Mich an eine andere Rhetorik erinnert, in der es auch IMMeR UM DIE HÖCHSTEN TÖNE DER NICHTMEHRSTEIGERBARKEIT ging

DEin auffallendes Phantom eines Spektakel , welches allein der Logik der Traumatismen gehorcht. Ein SPEKTAKEL ANDERER GRÖSSENORDNUNG  welches etwas ganz anderes abspielt als das, was offenbar viele zu sehen meinen. Es ist als liefen zwei ganz verschiedene Filme ab..

Rhetorik zu analysieren gehört, meine ich, zu Grundaufgaben von Journalistik und einer Kriegsberichterstattung. Rhetorik aber, die als Kriegsberichterstattung zugelassen wird - oder nicht - lässt Aussagen zu über eine dahinterstehene Strategie - ein Ziel - und damit  an ein Geschichstzenario, dieses aber in RE-Enactment, welche durch den BANN von Kontextualisierung gleichzeitig ständig beschworen wird:
Das Geschichtliche

Man möchte den Satz gar nicht beenden und man beginnt sich zu fragen, ob Hedwig Conrad Marius recht hatte - als…
Aber ich nazivotze - was soll ich denken. Denken heisst, dass man sich entwickeln kann. Doch es geht hier ja nicht um kognitive Weiterentwicklung. Sondern bloss um einen momentanen Stopp
Und ich möchte gerne auf diesem einen Moment bestehen

CNN brachte neulich ein Interview mit einer amerikanischen Unterhändlerin des BOSNIEN KRIEGES,
die vom Paradox der Unterhandlungen sprach, die damals unmöglich schienen und doch gerade darum - in jenem Moment - unbedingt versucht werden mußten.
Sie sah eine Notwendigkeit von Verhandlung gerade in jenem Moment (DANN wenn ) in dem Schmerz und Zerstörung so groß sein schienen, die Politik der kriegerischen Verkettung so unausweichlich und GERADE DARIN  das Paradox des Verhandelns so notwendig  und menschlich geboten schien in einem Kontext von ethnischen Säuberungen und Vernichtungswillen der GEGEN die Ausrichtung und Wahrheit der einzelnen Kampfgruppen sie ansprach - und sie eben  in der DRINGLICHKEIT verhandeln zu müssen bestärkte.
Ein Interview, das man garnicht mehr zu finden wagen würde.
Jedoch meine ich mich zu erinnern, dass die russische Rhetorik während des russischen Vormarsches  recht genau untersucht und analysiert wurde - obwohl von russischer Seite jede Kritik als Auslöschung und Manipulation verstanden wurde. Man bemühte sich dennoch in amerikanischen britischen französischen Zeitungen, hinter der Rhetorik eine geostrategisches Ziel zu identifizieren.
Heute fidnet man wenige Ansätze wie besipielsweise im Nouvel Observateur oder im New Statesman, wo von einer   “us and Them” Rhetorik gesprochen wird, mit der Israelis zunehmend alle Palästinenser einzuschliessen scheinen und in der es keinen Unterschied gibt zwischen Armee und Staat - Zwischen Terrororagnisation und Bevölkerung
 

Daher die Frage schein mir die Frage wichtig, welche schon an den Reaktionen in den ersten Tagen abzusehen war
VORAUSBLICKEND

(Vorausblickend ist jedoch ein MOTOIV, das zud en Politischen Möglichkeit es Denkens gehört)
VORAUSBLICKEND VORWEGNEHMEND

Dass es einen Friedensprozess nicht MEHR geben würde wie die naheliegenden ZWEITE Frage:
Wie eine zwei Staaten Lösung aussehen könnte nach dieser wahnsinnigen Terrorattacke.

Eine zwei Staaten Lösung scheint überhaupt nichtmehr Thema. Unvorstellbar.
Und man denkt an die Berichterstattung CNN die schon vor zwei Wochen
den  Unterschied vom blühenden Land und den Slums zog - STRIKING -
Als Beispiel dafür wie die einen einen Garten schufen, wunderschön, und die anderen nur im Dreck vegetierten:
Diese rhetorischen propganadistischen Bilder sind ganz nah, zu Haufe mit Händen zu greifen und erinnern mich an eine andere, ähnliche Rhetorik


Stattdessen ist nur von Antismeitimsu die Rede und hier trifft das schlechte Gewissen bereits in seiner tiefen Schwärze. Darüber hinaus gibt es keine Reflexion. Mag daran liegen, dass die kognitiven Strukturen des nazis nazis bleiben. Die Vulgarity von nem stück Scheisse, das  von etwas wie dem Völkerbund oder den Vereinten Nationen zu den....übergeht...

Man könnte aber dennoch versucht sein,  die im Rhetorik Schnellfeuer verwendeten Bergriffe ernst zu nehmen. Denn dann bestünde immerhin die Möglichkeit, sich zu fragen, was aus dem Staat Isreal wird.
WAS IST das ZIEL:
und nun deutlich ist zu hören:  dass es einen neuen Unabhängigkeitskrieg gibt.
UNABHÄNGIG von was ? fragt man sich ?


Und dies nach Monaten, in denen es hieß, der Staat Israels sei am Zerbrechen in seinem demokratischen Grundkonsens durch eine geplante Verfassungsänderung, als monatelang Massen zu Protesten auf die Strasse “getrieben”, welche  nun weggelöscht sind durch einen  neuen Gründungsmythos.

Ich weiß, daß meine Überlegung SOFORT die Anschuldigung wecken, ich  Nazivotze würde die Existenzberechtigung  Israels anzweifeln.
Aber ich bezweifle, dass es die einzig sinnvolle Antwort ist.
Eine suggestiv Anschuldigung, die ja nicht viel Helligkeit braucht, um geglaubt zu werden, bedeutet ja nicht, dass die Wut und das Entsetzen über ugly moral rot. einen......  wie MICH davon abbringen sollte, trotz des Hasses und der Computerabstürze darüber nachzudenken, worum es hier gehen könnte.

Tobruk war gefallen,
Als Chaim Weizmann zu dem jungen Fritz Stern von den blühenden Bäumen sprach
In einer der schwersten schwärzesten Stunden

als Tobruk gefallen war - ist einer der Sätze, dei in meiner Nazipackfamilie wichtig waren...aber ich Nazivotze, was soll ich schon wissen, es sei denn es wären Dinge über ANTISEMITISMUS.