Dienstag, 26. Juli 2016

profaner ...



Mein Autoradio sagt:  "tuer un prêtre c’est profaner la république".


Nun möchte man, nun möchte ich an meinen Rückspiegel
doch ein paar kleine Fragen stellen, schnell auffahrend und aggressiv wie...egal.
  1. Wo bleibt das Prinzip der Laicité ?  Irgendwie ist hier ein Amalgam, von dem wir schon die ganze Zeit wussten, dass es  da war.  Aber in einer Profanation kann man nicht mehr von der Kritik eines Bildes sprechen.
  2. Warum muss der Mensch ausgerechnet einen alten Mann totmachen? ( Der hatte 86 Jahre auf den schmalen Schultern - es gibt ein Video dazu - 50 Jahre Dienstjubiläum - der fing noch vor dem Algerienkrieg zu predigen an). 
  3. (Ich weiss, ich nerve mit meine Wiederholungen. Mais quandmême.).
  4. DASS der Imam Karabila, Vorstand einer der dortigen Moscheen, der seit 18 (achtzehn) Monaten gemeinsam mit dem Priester für Verständigung eintrat, wie sich hier erkennen lässt:

          wirft die Frage auf, warum der Imam der salafistisch ausgerichteten Moschee  sich   
          nicht dazu äussert. Oder andersherum:
          Warum zitiert man den, der sich dazu äussert?

       5. Warum Sara Wagenknecht bei den Linken das Maul halten muss.

Der Berliner Tagesspiegel veröffentlicht den Satz eines ehemaligen Landesvorsitzenden "Ich hoffe, niemand aus meinem wahlkämpfenden Landesverband lädt diese Genossin zu irgendwas ein…"

Aussenpolitische Stellungnahmen zur Türkei unterscheiden sich natürlich WESENTLICH quantitativ wie qualitativ von Generalverdächten. Die Wortschöpfung hab ich nicht erfunden, das wart ihr, Herrschaften. 
Aussenpolitik hat  mit  Diplomatie zu tun, während da wo Aussenpolitik zur Innenpolitik wird  - .....
"Nous sommes en guerre - en extérieur", redet das Autoradio und fügt doch glatt hinzu:" en guerre à l’intérieur"

Aber das ist eben Journalismus. Man lässt die labern, die sich zu Wort melden und alles tun, um die anderen nicht zu Wort kommen zu lassen -
und hofft dabei - als Journalist - dass etwas zu Tage tritt, the unseen - aber das ist eben wieder grosse Kunst.



Immerhin ist die Staatsministerin für Integration nun zu folgendem Schluss gelangt:
http://www.stern.de/politik/deutschland/integrations-staatsministerin-gegen-hetz-imame-6981530.html


Remembering Smt Rukmini Devi Arundale / Founder Kalakshetra

Leela Samson presents basic elements of Bharatnatyam

Das Schweigen nimmt rückwärtsgehend zu

Ich mache es wie Cocteaus Orphé, ich höre den Nachrichten in meinem Autoradio zu.
Bei all den verwirrten Einzeltätern, die durch die Welt geistern, ist es vielleicht auch das Sinnvollste, was man tun kann.
Mein Autoradio, das ab und zu klemmt, wobei die Eminem-CD in dem ominösen Spalt verschwunden bleibt, ist meistens auf "search" gerichtet. Dann bleiben die Nachrichten aus Frankreich aus.
Es ist, finde ich, sehr praktisch - dass es alle nur psychisch Kranke Einzeltäter sind.
Das deutet darauf hin - eigentlich zeigt es plakatgross an, wie sicher, wie bombensicher unsere Welt und unsere Selbsteinschätzung sind.
Die anderen ticken einfach nicht richtig - und ausserdem brauchen sie verdammt viel Liebe, so heisst es.

So zwischendrin, wenn ich mal wieder vor einem der verschlossenen Archivtüren stehe, mit so einem Husserltext in der Hand
da mein ich auch, ich müsst an meinem Verstand zweifeln -
das ist eine schizophrene Situation.  Da werden Dinge gesagt, geschrieben die offenbar so nie gemeint waren. Sonntags oder sonstwann, wenn ich - anfallsartig - meine, seit 30 Jahren nicht publizieren zu können, Berufsverbot zu haben auf der schwarzen Liste zu stehen dann hol ich auch meine Axt raus und hacke meine Texte meine Romane meine Theaterstücke klein.
Swill ja eh niemand haben.
ich könnte sie genausogut in den Wald hängen.

Die taz schreibt von Rambos - als DER identitätsstiftenden popkulturellen Figur. Aber Rambo - nicht, sie hätten auch Arnold Schwarzenegger hinschreiben, und schon wärs wieder albern.
Es wäre ein Bild gewesen, dass uns klarmacht, wie albern dieser Traum des Einzelkämpfers wäre, und man könnte ganz leicht GEGENTRÄUMEN, muss ja nich unbedingt „Der Staat gegen Fritz Bauer sein“ oder Arno Klarsfeld….

Der Tod der Nachrichten schreibt -
die Metaphysik…
Der Kassandra-Komplex. Na, ich werd nicht drauf reinfallen. Ich jedenfalls bin bloss Nestbeschmutzer.


Man hat mir erzählt, dass in den Nachkriegsfamilien, den deutschen, in denen man so schlecht von Schuld und von Naziverbrechen reden konnte, wurde auch so verdammt viel geliebt. So haben wir ja eigentlich auch die Reinigung, die Bewältigung hinbekommen: da wurde nicht verurteilt, da wurde verziehen.
Man verzieh sich selbst als guter Christ.

Vielleicht wissen wir ja auch als gute Deutsche, dass wir so furchtbar hässlich sein können.

Manchmal bedaure ich, dass die jungen Franzosen,  all die Nachkommen der  "pieds noirs"  und die Nachkommen der pieds noirs juifs mich vehement davon abhielten, nachzufragen. Sie so offensichtlich keine Lust hatten, mehr vom OAS zu erzählen. Von Algerien. Von den Bidonvilles, den slums in Nanterre, wo Kinder sich Zeitungen in die durchgelaufenen Schuhe stopften, weil man keine Stiefel kaufen konnte.
War nich schön. 
Das war auch so eine verdammt wattierte Atmosphäre, voller nondits, Tabus, die wie ein schneidend dicht wattierten Nebel im Zimmer standen.
So ouattiert, dass sich das Gefühl für Wirklichkeit verschiebt.
UNWIRKLICH WIRD.Mit einem gewissen Sensorium, könnte man ja dieses GEFÜHL DER UNWIRKLICHKEIT als INDEX dafür nehmen, als  Hinweis…Achtung hier stimmt was nicht.


Ich hab dieses Gefühl vorzugsweise, wenn ich mit Philosophieprofessoren zu tun habe, diese Verwaltung von Wissen macht mir Kopfschmerzen, damit fängts meistens an, dann verursacht "es" reale Übelkeit, staubtrockene Semiranluft in der rhetorische Floskeln zirkulieren, die  Höflichkeit der Vor und Afterredner, die alles wegbeissen, tottreten, was nicht in die akademische Philosophie gehört -
aber ich will jetzt meinen Husserl text nicht zitieren.

Den schliesslich würden jetzt einige  wichtige Leute sagen, dieses Gefühl der Ichverfremdung sei
  1. meinem Rassismus geschuldet - 
  2. meiner kaputten deutschen Sozialisation
  3. meiner psychischen  Struktur als intellektuellem Versager. 

Alles zusammen macht mich unberechenbar.   Nun gibt es einige Intellektuelle, Schriftsteller, die mich für psychiatriegefährlich halten -  aber das hindert mich  nicht daran, nachzudenken.
Vielleicht habe ich da gelernt, dass es sehr schnell vorbei sein kann, mit der Gedankenfreiheit.
Unwichtig. Die Blogger von taz oder spon oder faz kennen solche Probleme nicht.
Dafür heimsen sie ja auch die literarischen Preise ein.

Ich hingegen grüble, ob ich die Dokumente, die ich so besitze, nicht einfach abfackeln soll.
Dem Feuer übergeben.
Da ist zum Beispiel ein Entlassungschein - auf arabisch, noch ein zweiter, der eine ist fast hundert Jahre alt, der andere stammt aus den neunzigern. 
Aus einem algerischen Internierungslager. Seit zwanzig Jahren versuche ich, Leute dafür zu interessieren.

A reculons....


Doch wenn Ausgrenzung eine fundamentale Eigenschaft westlichen europäischen denken ist, warum sollte dann bloss und allein ein RAMBO als Identifikationsmodell darauf die Antwort sein?
Man sagt, man schreibt, es seien nur verwirrte Einzeltäter. Die sich Jahre Zeit nehmen, ihre Tat vorzubereiten.
Und dann strahlen sie im ARD auch noch aus, was unsere Abwehrpsychologin rät.
Lebenshilfe der Achtsamkeit.

Sorry Leute, ich weiss ja, dass man von meiner Kunst der Inszenierung nichts hält, meiner Art, Gedanken zu verfertigen, und nichts hält von den Bruchstücken, aus den ich versuche, der Gesellschaft einen zerbrochenen Spiegel vorzuhalten:

Aber manchmal frage ich mich doch, hört ihr euch eigentlich manchmal selber zu?
Hört Ihr, welche rhetorischen Mittel, welche Redetechniken solche Experten benutzen, um über andere reden?
Man muss doch hören, wann redeformal auswendig gelernt runtergeleiert werden, wann das Geschwafel keinen Bezug mehr zum Leben hat? Nein?
Na, dann….




Donnerstag, 21. Juli 2016

Exportbericht Tunesien

Durch die Medien geht gerade die Geschichte der SPD- Bundestagsabgeordneten,
die von ihrem Amt zurückgetreten ist (Pause)
weil sie ihren Lebenslauf, den sie als Bundestagsabgeordnete in völliger Transparenz hätte offenlegen soll, gefälscht und aufgehübscht hat,  Unrichtiges und ihr NICHTZUkommendes veröffentlicht und behauptet hat - vielleicht ist die Wortwahl nicht ganz korrekt, das ändert nicht viel.
Den Betrug aufzudecken gelang, weil Interna an die Öffentlichkeit gelangten, dort gezielt platziert wurden, so im Spon- Artikel dessen letzter Satz
„aus einer Betrügerin ein Opfer zu machen“ die ultimative Häme enthält.


Allerdings könnte man sich - von meiner Warte aus- als Nichtexistenz - fragen, warum ein SPD Abgeordnete Abitur und Jurastudium haben müsse -
und wenn erodier sie keins hat, warum ersies dann nicht zugeben kann -

(((meine kleine Erfahrung des akademischen Graduierten Ritus und der universitären Publikationspraxis lässt mich noch ganz anderes vermuten,
aber (sic ! kleine Pause)
Ich gelte vor allem hier in Freiburg als philosophischer Hochstapler.
Und die Enttäuschung, die diesem Statement oder vielmehr dem ODIUM das mir in dieser Stadt anhaftet liegt nunmal daran,  dass ich der arischen intelligenzabstammung die ich vorweisen MUSS
die Erwartungen die die hiesige Intelligenzija in mich setzt permanent enttäusche, weil ich garnichtd er Klon von Ulrich Ritzel  oder die von Hermann Ritzel sein KANN, die ETIKETTENSCHWINDELEI
gerade nicht gerecht werden kann NOCH WILL. 


Als Hochstapler kenne ich mich nun mit diesen faule identitys  fausses identities ...
ganz gut aus und dachte, es könnte noch nützlicher sein, diese sozialen Ich- Formen, aus denen der Wahnsinn des Inadäquanz fast notwendigerweise  - herausbrechen muss -  wie Milchglasscheiben einmal beiseite zu setzen.


((Ich hab gestern Abend in einem Lukas Tagebuch von 1910 /11 gelesen und fand da die Formulierung - . . . ))

aber das führt zu weit
doch man könnte sich immerhin fragen wie man aus einer solch Milchglasverhafteten Welt zu den Sachen selbst kommt

ein Husserlsches Credo ein Martin Bubersches
aber um Husserl zu lesen muss man studiert haben Abitur besitzen und eine Arbeit wie zb Jana Bruzinga Promotionsarbeit "Assoziation, Imaginäres, Trieb"    lesen können

"Verfolgt man Husserls Argumentationsgang, so stellt man fest, dass er bei seinem Programm zur Vertiefung der Konstitutionslehre durch die Phänomenologie der Assoziation auf Strukturen und Verständnisweisen der Assoziation zurückgreifen kann, die ausgehend von den Logischen Untersuchungen, immer weiter differenziert und systematisch weiterentwickelt wurden: Es ist zum einen das formale Gesetz der Koexistenz und Sukzession, dem bereits in den Prolegomena eine Beziehung auf Zeitliches im Aufbau des Erlebniszusammenhangs zu- geschrieben wird (5.1a-b) und das sich in der Transzendentalphänomenologie der non- egologischen Phase als Konstruktionsprinzip des einheitlichen Bewusstseinsstromes gewinnen lässt. "

braucht man ja ja ein gewisses akademisches Know-How, wobei meines allerdings paläontologisch zu nennen ist. ((Vorallem die Fussnote 252  auf Seite 158  -
und, wie gesagt, mit Fussnoten kenne ich mich auch ganz gut aus - aber 
das nennen Sie nicht Philosophieren und (Pause).

Nun muss ich wieder einen Haushalt eines meiner illustren ancêstres auflösen, deshalb habe ich hier ein richtiges Buch liegen:
Rudolf Scharping, eine gewöhnlicher Held oder so ähnlich, Moment - „DER PROFI“ hiess das, es ist bei Kiepenheuer und Witsch verleget worden (sic!
largement !)
und  nun könnte man, wie ich das manchmal tue, zwischen Zeitungslektüre und illegalem Newssporting - den  Exportbericht 2015 der Industrie und Handelskammern Bayern mit TUNESIEN daneben legen und beides parallel lesen:

http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/Anhaenge/Exportbericht-Tunesien.pdf

 Um den Moment zu finden, an dem eine..Dynamik, eine allseits anerkannte Professionalität aus den Fugen geriet. Zwar ist der Exportbericht des Landes Bayern nicht ganz allein  auf den Schultern des Landes Bayern gewachsen, sondern es basiert auf dem Länderbericht des Landes Austria, der von der österreichischen Regierung freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.

Sie werden sagen, da tritt sie mühsam alte Milchglasscheiben ein und dann klettert  sie noch viel mühsamer durch eine völlig frei in der Luft schwebenden splittrigen Holz-Rahmen….wozu soll das gut sein, wenn nicht zu einer Narrennummer?

Nun sehen Sie, wenn ich was lese, dann bleibt es oft lange in meinem Kopf, es schwebt darin und wartet auf eine Ergänzung:
Jakob Augstein hatte, im Winter glaube ich, was über den ab-so-lu-t desaströ-sen Zustand Libyens geschrieben und dabei  die Worte einer "längeren Intervention" oder Präsenz" erwähnt.
Und ich hatte - offenbar - drüber nachgedacht. Denn es war erst kürzlich, vor dem 14 Juli irgendwo ein Bericht erschienen aus dem Pariser Vorort Pantin, in dem stand, dass Frauen sich mühsam zusammenschliessen müssen um überhaupt tagsüber sich auf die Strasse zu trauen.
Diese Geschichte klang etwas hysterisch, zwar ist mir der Stein noch GUT IN ERINNERUNG, der mich um 22 Uhr abends am Kopf traf, weil ich mir Zigaretten besorgen wollte, aber mir ist nicht erinnerlich, dass es meinen männlichen französischen Schauspielerkollegen irgendwie wichtig erschienen wäre, darüber zu reden. Das war auch nicht der Punkt.
Das Bestürzende, mich bestürzende, war die Erklärung, die in diesem Bericht gegeben wurde: man gab an, die Vorstädte wären voll von arabischen Neuzugängen, die gänzlich frei von generationenübergreifenden Fragen der Assimilation, von etwas geprägte sei das im Französischen klang wie ....wie "primäre" Ignoranz, eine massenhafte ... Unwissenheit der vorstädtischen Realität sei. Aber das war VOR dem 14.Juli und da kann man von Journalisten nicht erwarten, dass sie noch viel ....

Mich interessieren die juristischen Staatsexamen von SPD Abgeordneten nicht sehr, um ehrlich zu sein, vielleicht werden wir sie brauchen, mich interessiert, warum die Revolution des tunesischen Frühlings die Leute dazu bringt, sich in den französischen Vorstädten an die Häuserwände zu stellen.

Und deswegen dachte ich, es sei, neben den wenigen Zeitungen aus Nordafrika, die ich lesen kann,  an der Zeit mal einen Blick in den Wirtschaftsbericht zu werfen.
Aber er bricht ist durchaus spannend zu lesen, die Exportbilanz verzeichnet einen positiven Umsatz von über eine Milliarde Euro seit den 60er Jahren (das heiss im Zeitraum von 50 Jahren) stagniert aber eigentlich im Grunde seit 2012. Der finanzielle Umfang....
worauf immerhin auf das Jahr 2014 ganze 155 Mio entfielen...... Man könnte - tagespolitisch gesehen (sic! Mais plus court ) zb -sorry, aber das ist eine Nachricht aus dem Jahr 2016  -heranziehen, dass es in Dresden einen künstlerischen Neubau geben wird neben Semperoper und dem WELTKULTURDENKMÄLERN und das bei diesem Neubau
also allein für eine Doppelbühne  93 Mio Voranschlag kosten werden soll. (Satzpause)

Nur um eine Zahl zum Vergleich zu haben.
Ein Vergleich ist in sich ein bisschen geschwungen - und deswegen erlaube ich mir, die Grammatik und die VÖLLIG unzureichende BILANZIERUNG  dem Zweck meines Vergleichs anzupassen. Per analogiam, aber das gehört wieder nicht hierher, ist ein juristisches Problem der Rechtsauslegung.


Schliesslich ist es ja erstaunlich, worauf sich die Exportkriterien Bayern und Österreichs richteten:

Zum einen auf die Etablierung professioneller Medien (( jaja, ich habden Gag schonwiederverraten, aber die professionellen Medien waren nicht das was ich sagen wollte)):
„die gute Regierungsführung“ zum anderen.
Ich nehme an, unter professionellen Medien sind Telecommunicationssysteme gemeint.
Es ist nicht gemeint: Wifi für alle.


Dienstag, 12. Juli 2016

Soziale Normen und Anthropologie.

Es gibt eine Anthropologie der Inuit und es gibt sicher auch eine Anthropologie der Hottentotten…bei uns als Pygméen bezeichent (mein Irrtum).
Zwar wird die Antopologie der Pygméen auf Google mit dem Hinweis zitiert, dass Pygméen deswegen so klein sind, weil sie früh sterben -
was, um ganz ehrlich zu sein,
mich an einen doppelgeknöpften Unsinn erinnert, von dem ich nicht wissen wollte, dass er existiert.
Leider weist die Anthropologie der Pygméen soweit sie Google zugänglich ist, NICHT drauf hin, dass Pygméen selbst für ein afrikanisches Volk ein auerordentlich hohe Diskriminierungsrate  oder Diskriminierungspotenzen haben
was ich nur desqegen erwähne, falls jemand ein Faible für mathematische Pfosten haben sollte, die nichts über den Grad sozialer Intelligenz aussagen, die jemand entwickeln muss, der, aber naja, jetzt wäre ich doch beinahe ins Bionegative abgerutscht udn hingeschlagen, von dem Benn so viel spricht -
das alles wiederum kann man wissen - oh Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit !
wenn man Filme über Pygmeen angeguckt hätte
aber darin wäre sicherlich ein Ethnologue zu Wort gekommen ...


Aber gibt es auch eine Anthropologie der KZ?
Oder eine Anthropologie des Psychisch Kranken -
Hier biegt sich das Wort und kräuselt sich an seinen Rändern in ganz unangenehmer Weise


Die Anthropologie bei Kant und Foucault
Anthropologie-Kritik in sozialistischer Hinsicht


Momentan allerdings würde mir,  zeitverfallszeitmüssig - und schlecht gelaunt -
eine Anthropologie der Leute interessieren, die Blacklivesmatter
fordern
aber das traut sich wieder keiner, stattdessen werden selbsternannte Soziologen nach juristischen Lösungen schreien oder sagen, verschärfte Waffengesetze brächten auch nichts -
welchen mehrfach geknüpften Blödsinn eine deutsche Tageszeitung  veröffentlichte, was mir wiederum den ABGRUND verdeutlichte, in dem eine soziale aber biologisch begründete Diskriminierung fortbesteht
stattdessen  sollte es aber wenigstens eine Anthropologie der Critical Whiteness  sein - denn wenn ich es richtig verstanden habe, wäre die Anthropologie der Critical Whiteness - die Anthropologie derer wir am allerdringendsten bedürften...

Ziehharmonika, nicht, meine Sprache ist wie eine ausgeleiertes Disharmonium…ich setze Begriffe zusammen und je nachdem wie schräg es klingt…
jemand anderes würde das Ding schütteln oder draufhaun.

Kurz ich habe erhebliche Schwierigkeiten damit, Anthropologie und soziale Normen und Erkenntnistheorie als Thema als SinnundZweck des Nachdenkens ZU VERSTEHEN, da läuft bei mir die ganze nationalsozialistische Erkenntnistheorie unten drunter mit,  biologische Intelligenztest, nicht -
von denen ich weiss, dass es ganz präzise philosophische Zusammenhänge geben muss -

aber das gehört nicht hier her. Hier gibt es intellektuelle Misstrauensvoten gegen mich, Nichtempfehlungsschreiben,  unbeantwortet gebliebene Anfragen und fehlende Glaubwürdigkeitszeugnisse, mangelnde Sittlichkeitsatteste, fehlende Doktortitel und Honorarprofessurenvakanzen an meinem Revers.

Und dabei wäre es ja meine Aufgabe, herauszufinden, wie einer Kants Anthropologie in pragmatischer Hinsicht hochhalten kann - und gleichzeitig das Gewehr auf ein Kind richten.

Aber um einen Anthropologen zu verstehen, bin ich, fürchte ich,  zuwenig Mensch.