Donnerstag, 21. Juli 2016

Exportbericht Tunesien

Durch die Medien geht gerade die Geschichte der SPD- Bundestagsabgeordneten,
die von ihrem Amt zurückgetreten ist (Pause)
weil sie ihren Lebenslauf, den sie als Bundestagsabgeordnete in völliger Transparenz hätte offenlegen soll, gefälscht und aufgehübscht hat,  Unrichtiges und ihr NICHTZUkommendes veröffentlicht und behauptet hat - vielleicht ist die Wortwahl nicht ganz korrekt, das ändert nicht viel.
Den Betrug aufzudecken gelang, weil Interna an die Öffentlichkeit gelangten, dort gezielt platziert wurden, so im Spon- Artikel dessen letzter Satz
„aus einer Betrügerin ein Opfer zu machen“ die ultimative Häme enthält.


Allerdings könnte man sich - von meiner Warte aus- als Nichtexistenz - fragen, warum ein SPD Abgeordnete Abitur und Jurastudium haben müsse -
und wenn erodier sie keins hat, warum ersies dann nicht zugeben kann -

(((meine kleine Erfahrung des akademischen Graduierten Ritus und der universitären Publikationspraxis lässt mich noch ganz anderes vermuten,
aber (sic ! kleine Pause)
Ich gelte vor allem hier in Freiburg als philosophischer Hochstapler.
Und die Enttäuschung, die diesem Statement oder vielmehr dem ODIUM das mir in dieser Stadt anhaftet liegt nunmal daran,  dass ich der arischen intelligenzabstammung die ich vorweisen MUSS
die Erwartungen die die hiesige Intelligenzija in mich setzt permanent enttäusche, weil ich garnichtd er Klon von Ulrich Ritzel  oder die von Hermann Ritzel sein KANN, die ETIKETTENSCHWINDELEI
gerade nicht gerecht werden kann NOCH WILL. 


Als Hochstapler kenne ich mich nun mit diesen faule identitys  fausses identities ...
ganz gut aus und dachte, es könnte noch nützlicher sein, diese sozialen Ich- Formen, aus denen der Wahnsinn des Inadäquanz fast notwendigerweise  - herausbrechen muss -  wie Milchglasscheiben einmal beiseite zu setzen.


((Ich hab gestern Abend in einem Lukas Tagebuch von 1910 /11 gelesen und fand da die Formulierung - . . . ))

aber das führt zu weit
doch man könnte sich immerhin fragen wie man aus einer solch Milchglasverhafteten Welt zu den Sachen selbst kommt

ein Husserlsches Credo ein Martin Bubersches
aber um Husserl zu lesen muss man studiert haben Abitur besitzen und eine Arbeit wie zb Jana Bruzinga Promotionsarbeit "Assoziation, Imaginäres, Trieb"    lesen können

"Verfolgt man Husserls Argumentationsgang, so stellt man fest, dass er bei seinem Programm zur Vertiefung der Konstitutionslehre durch die Phänomenologie der Assoziation auf Strukturen und Verständnisweisen der Assoziation zurückgreifen kann, die ausgehend von den Logischen Untersuchungen, immer weiter differenziert und systematisch weiterentwickelt wurden: Es ist zum einen das formale Gesetz der Koexistenz und Sukzession, dem bereits in den Prolegomena eine Beziehung auf Zeitliches im Aufbau des Erlebniszusammenhangs zu- geschrieben wird (5.1a-b) und das sich in der Transzendentalphänomenologie der non- egologischen Phase als Konstruktionsprinzip des einheitlichen Bewusstseinsstromes gewinnen lässt. "

braucht man ja ja ein gewisses akademisches Know-How, wobei meines allerdings paläontologisch zu nennen ist. ((Vorallem die Fussnote 252  auf Seite 158  -
und, wie gesagt, mit Fussnoten kenne ich mich auch ganz gut aus - aber 
das nennen Sie nicht Philosophieren und (Pause).

Nun muss ich wieder einen Haushalt eines meiner illustren ancêstres auflösen, deshalb habe ich hier ein richtiges Buch liegen:
Rudolf Scharping, eine gewöhnlicher Held oder so ähnlich, Moment - „DER PROFI“ hiess das, es ist bei Kiepenheuer und Witsch verleget worden (sic!
largement !)
und  nun könnte man, wie ich das manchmal tue, zwischen Zeitungslektüre und illegalem Newssporting - den  Exportbericht 2015 der Industrie und Handelskammern Bayern mit TUNESIEN daneben legen und beides parallel lesen:

http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/Anhaenge/Exportbericht-Tunesien.pdf

 Um den Moment zu finden, an dem eine..Dynamik, eine allseits anerkannte Professionalität aus den Fugen geriet. Zwar ist der Exportbericht des Landes Bayern nicht ganz allein  auf den Schultern des Landes Bayern gewachsen, sondern es basiert auf dem Länderbericht des Landes Austria, der von der österreichischen Regierung freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.

Sie werden sagen, da tritt sie mühsam alte Milchglasscheiben ein und dann klettert  sie noch viel mühsamer durch eine völlig frei in der Luft schwebenden splittrigen Holz-Rahmen….wozu soll das gut sein, wenn nicht zu einer Narrennummer?

Nun sehen Sie, wenn ich was lese, dann bleibt es oft lange in meinem Kopf, es schwebt darin und wartet auf eine Ergänzung:
Jakob Augstein hatte, im Winter glaube ich, was über den ab-so-lu-t desaströ-sen Zustand Libyens geschrieben und dabei  die Worte einer "längeren Intervention" oder Präsenz" erwähnt.
Und ich hatte - offenbar - drüber nachgedacht. Denn es war erst kürzlich, vor dem 14 Juli irgendwo ein Bericht erschienen aus dem Pariser Vorort Pantin, in dem stand, dass Frauen sich mühsam zusammenschliessen müssen um überhaupt tagsüber sich auf die Strasse zu trauen.
Diese Geschichte klang etwas hysterisch, zwar ist mir der Stein noch GUT IN ERINNERUNG, der mich um 22 Uhr abends am Kopf traf, weil ich mir Zigaretten besorgen wollte, aber mir ist nicht erinnerlich, dass es meinen männlichen französischen Schauspielerkollegen irgendwie wichtig erschienen wäre, darüber zu reden. Das war auch nicht der Punkt.
Das Bestürzende, mich bestürzende, war die Erklärung, die in diesem Bericht gegeben wurde: man gab an, die Vorstädte wären voll von arabischen Neuzugängen, die gänzlich frei von generationenübergreifenden Fragen der Assimilation, von etwas geprägte sei das im Französischen klang wie ....wie "primäre" Ignoranz, eine massenhafte ... Unwissenheit der vorstädtischen Realität sei. Aber das war VOR dem 14.Juli und da kann man von Journalisten nicht erwarten, dass sie noch viel ....

Mich interessieren die juristischen Staatsexamen von SPD Abgeordneten nicht sehr, um ehrlich zu sein, vielleicht werden wir sie brauchen, mich interessiert, warum die Revolution des tunesischen Frühlings die Leute dazu bringt, sich in den französischen Vorstädten an die Häuserwände zu stellen.

Und deswegen dachte ich, es sei, neben den wenigen Zeitungen aus Nordafrika, die ich lesen kann,  an der Zeit mal einen Blick in den Wirtschaftsbericht zu werfen.
Aber er bricht ist durchaus spannend zu lesen, die Exportbilanz verzeichnet einen positiven Umsatz von über eine Milliarde Euro seit den 60er Jahren (das heiss im Zeitraum von 50 Jahren) stagniert aber eigentlich im Grunde seit 2012. Der finanzielle Umfang....
worauf immerhin auf das Jahr 2014 ganze 155 Mio entfielen...... Man könnte - tagespolitisch gesehen (sic! Mais plus court ) zb -sorry, aber das ist eine Nachricht aus dem Jahr 2016  -heranziehen, dass es in Dresden einen künstlerischen Neubau geben wird neben Semperoper und dem WELTKULTURDENKMÄLERN und das bei diesem Neubau
also allein für eine Doppelbühne  93 Mio Voranschlag kosten werden soll. (Satzpause)

Nur um eine Zahl zum Vergleich zu haben.
Ein Vergleich ist in sich ein bisschen geschwungen - und deswegen erlaube ich mir, die Grammatik und die VÖLLIG unzureichende BILANZIERUNG  dem Zweck meines Vergleichs anzupassen. Per analogiam, aber das gehört wieder nicht hierher, ist ein juristisches Problem der Rechtsauslegung.


Schliesslich ist es ja erstaunlich, worauf sich die Exportkriterien Bayern und Österreichs richteten:

Zum einen auf die Etablierung professioneller Medien (( jaja, ich habden Gag schonwiederverraten, aber die professionellen Medien waren nicht das was ich sagen wollte)):
„die gute Regierungsführung“ zum anderen.
Ich nehme an, unter professionellen Medien sind Telecommunicationssysteme gemeint.
Es ist nicht gemeint: Wifi für alle.