Donnerstag, 10. August 2017

Effektiver Altruismus

Die Frankfurter Allgemeine diskutiert in einem Artikel der - heutigen Ausgabe, glaube ich - effektiven Altruismus.
Die dazugehörende Organisation, die Listen erfolgreicher und empfehlenswerter Charity Organisationen erstellt - und dabei eine irgendwie dazugehörende Liste ihrer Fehler und Autokritiken veröffentlicht, ist die Givewell.org..

Die Frage nach der Effizienz des Helfens
ein Bumerang oder
ein Wink mit dem Zaunpfahl
ist sicher schon manchem durchs Hirn getrottet, der versucht hat, Helfen nicht als Hilfe und Almosen sondern als Aufbauprogramm zu verstehen,
und dabei gescheitert ist, kläglich  wie Kunst, die Sprachkritik und Bildungsprogramm sein will, Alphabetisierung ist - und doch nur berühmt und reich machen soll.

(Warum das Theater als moralische Anstalt Elend mildern helfen soll, ist mir allerdings, je älter und gescheiterter ..ahja.... als Biggest Loser...ein immer grösseres Rätsel).

Freilich tauchen in dieser Liste und im Sinn ihrer angestrebten Optimierung (auch in der Spesensatz der Freiwilligen Altruisten, die sich keinem Sport sondern einem Rechensatz verpflichtet haben, der Züge eines Pfeilers trägt, der anderswo Zakah heisst, glaube ich- ) Motive auf,
die, auch wenn es mir oft genug vorgeworfen wird,
doch nicht, wie mir scheint, zum Geben gehören.
Dass Geben nicht individuell sein kann, bestreite ich.
Dass Geben Maximum-orientiert sein soll



Meine Tochter würde jetzt zu lachen anfangen, aber sie ist auch die einzige, die mich als Clown erträgt.
















http://www.faz.net/-gzg-90j9w

http://www.givewell.org/giving