Sonntag, 12. Mai 2019

Hachette Und der Zoff der deutschen Botschaft






Can't believe they made it.

Ich bin immer noch dabei, meinen Blog-Beitrag zu dem Vortrag des Peter Sloterdijk über Theologia – Glauben, den er am 5.5.2019 im Freiburger Theater hielt, fertigzustellen…oder beziehungsweise nicht
Das ist ein kafkasches Unternehmen 
Für jemanden wie mich
Über das Theater zu sprechen…wie der Glaube ins Theater kommt
Ich hatte, wie bekannt, mit dem Fluchen angefangen vor über zwanzig Jahren....

Und Sloterdijk beendete seinen Vortrag mit einer Anekdote zu dem Schauspieler Forest Whitaker, der für seine Rolle des Idi Amin einen Oscar bekam.


By the way -
„Das Böse spielen“ setzt nach heutigen Masstäben moralisch einwandfreies Verhalten seitens des Schauspielers voraus, habe ich das richtig verstanden?
Die moralische Kontrolle, die wir einem Liam Neeson unterwerfen oder...ach, forgotten his name...
Sollten wir vielleicht chemischen Knebel einführen für Schauspieler, die ihnen im Kampf gegen völlig triebenthemmtes Verhalten helfen?


By the way
Black earth rising....
finde ich, entgegen eallen Lobeshymnen einen überraschend schlechten Film, nicht weil die Schauspieler schlecht sind, ganz im Gegenteil –
Aber es sind zu viele dei ex machina drin…Da wird ineinemfort ein Gott nach dem anderen von Bühnenboden herabgefahren. Die Hauptdarstellerin biegt um eine Ecke und hoppla..schon hat sie den Hauptverdächtigen, der namenlos verschollen schien, im Visier. Der Hauptverdächtige besucht jemand und, hoppla, unsere Journalistin sitzt im Haus gegenüber auf dem Balkon mit Überwachungskamera.

Zuviele Abkürzungen des Skripts, die RECHERCHE und Fight für Menschenrechte  als Hampelmannspiel zeigen.


Forest Whitaker hatte in seiner Dankesrede Gott gedankt und das Publikum des Freiburger Theaters hatte es komisch gefunden. Mir genügt schon die Tatsache, dass das Publikum rein weiss zu sein schien, ich kann mich täuschen, um mich in schlechte Laune zu versetzen. Nun schiebe ich meine Gedanken schon eine Weile vor mir her, weil es mich pisselich macht.
Denn ich bin im Recherchieren und ich mag die Normkontrollen nicht, die dem Recherchieren auferlegt werden.


Ich könnte jetzt, an dieser Stelle, in diesem Text, die nächste Ausfahrt nach dem
„Credo quia absurdum“ nehmen, nicht weil ich das als MEINE Lebenswelt und Glaubenswelt  empfinde, sondern weil ich es als DOKUMENT in meinem Recherchieren auf dem Tisch liegen habe.
ich schriebe nämlich Dinge nicht, weil ich an sie glaube. Ich schreibe, weil ich boxen will.
Das ist was anderes.
Ich kann mich mit etwas beschäftigen OHNE daran zu glauben. Hier und Noch HIER ( eine schlechte deutsche Übersetzung für das französische "tout droit", das bloss geradeaus heisst) geht’s für mich zur Philosophie.
Und diesen verfickten sorry Sprechtakttheoretikern.
By the way,…aber egal,.


Eine andere Abzweigung wäre die beliebte Vorwurfserie zwischen dem NAZI Deutschen, den Kartoffeln und dem Gebrauch,d en die syrische oder die türkische Community
davon macht. Angesichts der deutsch-Türkischen gemeinsamen Vergangenheit fände ich es angebracht, wenn Insider einige Argumente anbieten..... würden, einfach um zu zeigen, dass es hier längere Gemeinsamkeiten gibt, auch gerade in den Unterscheidungen. Dem Andersmachen.
Dass diese Argumente und geschichtlichen Hinweise nicht genutzt werden, weil es einfacher ist, den Nazi_Deutschen zu denunzieren, steht auf einem anderen Blatt.
Steht auf einem anderen Blatt.
Refrain.

Wenn ich zum Beispiel zu eine afrikanischen Pfingstgemeinde
gehe, kann ich sicher sein
Dass ich das bevorzugte „Beweisopfer“ bin

Sie wissen nicht was das ist?
Ich schon.


Aber wie gesagt, ich komm nicht dazu, den Sloterdijk Text fertigzustellen. Brauch ich das auch ?
Mein Problem liegt in der Vergangenheit…mein Rechercheproblem.
Einen Aufsatz , in dem es um
„Den absoluten Anspruch“, geht, „ den das Christentum an die Philosoophie“ hat.
Und auch umgekehrt. Den Anspruch den die Philosophie an das Christentum stellt.
Es geht hier um einen Aufsatz, den Wolfgang Ritzel bereits 1923 begonnen haben muss, es liegen briefliche Literatursuchen vor, Buchbeschaffungen ....

Nun nehme ich an, dass die meisten Leute hier abschalten.
Ich habe hier unter den Freiburgern noch niemand getroffen der das Geschehen in den Jahren 1943 /44 für ein spannendes Thema hält, einen Krimi per se.
Womit ich nicht gesagt haben möchte, dass die Respektierung von Journalisten heutzutage nicht ein eminent wichtiges politisches / geschichtliches / Konsensusdemokratisches Problem darstellt.

Dennoch ist mien Interesse auf die Kraft ...oder das Versagen der Kraft in der Vergangenheit gerichtet: auf das Geschehen in den Jahren zwischen 1941 und  1943 oder 1943 – 1944. Sie gehören...es sind die Jahre, in denen die Deportationszügen liefen.
Und ich weiss mit wem der Aufsatzverfasser korrespondiert hat und bei wem er zu Besuch war.
Wenigstens teilweise.
Kurz, eine Zeit, in der die Frage: WAS ist der absolute Anspruch – von großer Bedeutung sein kann - und es liegt viel daran, nun zu präzisieren,   ob es der Anspruch der Philosophie oder des Christentums ist im Hinblick auf dem zugeordnete Güter wie dem des bedrohten Menschenlebens  oder der erforderten Aktion der 
Heimatrettung oder exklusiven Bewahrung des bedrohten Volkes …
Kurz: welches jeweils sehr verschiedene Antworten liefern kann.

Natürlich gibt es hier keine Ähnlichkeiten, werde inhaltlich, sachlich noch verbal, die wir heute in der Türkei, in einem türkischen Einflussgebietes oder in dem eines afrikanischen Einflussgebietes finden.

Nun werden Sie fragen: Was hat das mit Feministinnen zu tun ? Noch dazu denen die deutsche Sprache beherrschen, deutsche Kultur haben, aber gewisse Probleme deutscher Vergangenheit nicht teilen müssen
Dem MAINSTREAM.
In dem nun türkische Frauen und afrikanische Frauen vermeintlich angekommen sind.
Und jepp

Jemand wie ich ist auch nur ein Geistläufer.
(( Vor zwanwzig Jahren schon hab ich versucht über das BIld des Anderen zu arbeiten:
Eine Ausstellung über afrikanische Gestalten in der europäische Malerei, die 2019 groß in faz oder NZZ – habs vergessen - angekündigt wird, erscheint mir als etwas, auf das ich verdammt lange, zu lange gewartet habe, um es als Ereignis ernst zu nehmen.
Was heisst: Im mainstream angekommen?.))

Aber, wie gesagt, jemand wie ich ist nur ein Geistläufer.
Ein Stück scheisse
Just talking out from nowhere..

((Ich danke der Volksbühne ich danke der Schaubühne...
für die Zerstörung)))

Denn der Machtdiskurs, der sich hinter einem „Empowerment“ zu verbergen scheint
Hat verständlicherweise auch seine geschichtlichen Formen.
Machtdiskurs als rhetorische Publizistische Strategie wäre zum Beispiel ein wichtiges Thema in einem Gespräch über Politik.
Merkwürdigerweise ist eine der merkwürdigen Fiktionen in dieser KONSENSUSDeMOKRATIE, in der wir vermeintlich angeblich alle mitspielen – ob wir nun wollen oder nicht – die, dass Geschichtlichkeit abgeschaltet werden kann.
Dass die, die vordem nicht im Mainstream waren, jetzt dort angekommen sind, die Gewichtung des Themas verändern, aufheben...
I can’t belive we had made it.
Nun diese Vergangenheit nicht brauchen. Sie brauchen die ihre.
Die besseren Deutschen, die wir uns eingekauft haben, sprechen ja davon frei.
Das ist der Job für die dreckigen Arschlöcher.


Hier könnte man nun zu Heidegger übergehen.
Leider kann ich was ich zu Heidegger sagen will, garnicht sagen. Sorry. Darunter verstehe ich kein politisches noch ist es ein Gedankenkomplott...
Die Schwarzen Hefte sind ein sehr spannendes Buch -
und ich lese sie als würden sie die Beschreibung eines Kampfes beinhalten, der sehr spannend ist. Heidegger erledigt sich nämlich selber..und ich lerne etwas dabei.
Aber vielleicht ist "Lernen" für mich etwas dynamischeres, kontrapunktivisches als für Sie.
Auch etwas, das kontraproduktiv sein kann.


Auch die Frage: was ist ein „antiker Glaube“ …was ist „Ursprünglichkeit“ könnten heirher gehören. Vielleicht.
Ist die Frage, ob Forest Whitaker, der Gott dankt, weil er, Gott, an ihn den Schauspieler den Mann geglaubt hat (und nach heutigen in der Filmproduktionsgesellschaft gültigen moralischen Vorstellungen auch dem moralisch einwandfreien Schauspieler belohnt) einem „ursprünglichem“, einem Naiven Glauben anhängt – nur rassistisch? Geht es jemandem wie Sloterdijk um eine solche Annahme? Vermutlich nicht.

Nun scheint mir, da an der Mehrfachkreuzung
Auffallend
dass der Aufsatzschreiber
Philosophie und Glauben gegeneinandersetzt …wenn ich den „absoluten Anspruch des Christentums“ als Begriff mal so vereinfachen darf, schon hier liegt eine Operation der Reduktion vor
Der absolute Anspruch des Christentum könnte ja auch ein Rapt sein
Eine Eroberung Entführung ein Hinweggerissensein, ein 
himmelsritt

… das ist mir zu kompliziert
All diese Fragen scheinen, meine ich,  darauf hinzuweisen, dass um verschiedene Verstandesoperationen geht.
Sorry Sie wollten auf die Schnelle Handlungsanweisungen haben, moralische Vorschriften etwas das auf eine moralische Entscheidung hindeutet etc…
Das ist ABER jetzt grad nicht angebracht - auch wenn es sein kann dass Wolfgang Ritzel im Jahr 1943 1944 1945 jeweils verschiedene äußerst dringliche Situationen hatte, in denen er darüber nachdenken musste.

Und dennoch....
Was, bitte, werden Sie in mein Zögern hineinsagen, was bitte hat das mit Toleranz zu tun?
Wo es doch in der Toleranz darum geht, das Sagen zu haben, Macht zu haben, im mainstream angekommen zu
Sein
Can’t believe we made it



Samstag, 11. Mai 2019

Warum ich möchte, dass Hatice Akyün den Preis für Toleranz der Stadt Berlin zurückgibt.

„Wie wenig Respekt kann man eigentlich vor der Selbstbestimmung einer Frau haben?“


Warum ich möchte,
Dass Hatice Akyün den Preis für Toleranz  der Stadt Berlin, den sie im Jahr 2013 bekommen hat, zurückgibt.


Natürlich überlege ich mir gut, womit ich jetzt anfange.
Eine Möglichkeit - wäre mit einer persönlichen Anekdote zu beginnen.

Das Syrische Paar, das in meinem Hause lebte....
Der Pakistani, der auch in meinem haus lebte bis er verheiratet wurde und der mir von seiner Hochzeit Kuchen brachte, aber seine Frau nicht vorstellte -
dann nicht mehr kam, als ich ihm in einem langen mühsamen Brief versuchte auseinanderzusetzen, was nach den Anschlägen au Charlie Hebdo DIALOG war...anmassend sicherlich ..
Ich versuchte ihm zu erklären, dass Witz und Ironie
Dass sogar Blasphemie als Teil des Christentum angesehen werden kann, dass Religion udn die Konfrontation mit eienr religiösen Botschaft mit schockierenden drastischen Mitteln umegstezt werden kann und  dass diese Auseinandersetzung Teil europäischer Kunst und Literatur ist, daher auch Teil unserer Zivilisation ist, die sich mit Moral und Religion genauso beschäftigt, genauso sich fragt, wie zwinge ich jemandem in den Zwiespalt der Exzentrizität - wie stelle ich den Rausch der Tiefe - der Unendlichkeit  her, wie mache ich ihn wiederholbar -

von der Blasphemie zum Sakralen
So der Wein Teil der Hafiz Dichtung…

Ich könnte auch sagen, dass ich Neuankömmlinge in meinem Haus gerne Bücher mit aufs Zimmer gebe, Bücher auch in arabischer Sprache , in türkischer, doch meistens legen meine Besucher sie still beseite, unangenehm ist die Lietratur heir, das Denkenkontaminiert, scheint es mir dann.

Der Kontakt brach und meine Interesse an diesen Lebenszeugnissen schwindet
Weil ich den Verdacht habe
Dass ich in der primitiven Form Vorstellungen des Alltagsjuristen, zu denen wir uns als social media Blogger entwickeln, eine Selbstcharakterisierung abliefern muss wie sonst im Gerichtssaal:
Ich bin der und der…wohne da und da…und mein gutes Leumundszeugnis gibt der und die….für mich ab.
Es liegt darin eine Vorstellung von Zeugnis ablegen : ich muss erstmal sagen und zeigen, welche gute Tat ich vollbracht habe, noch bevor ich in einen politischen Diskurs einsteige
Kurz: Ein religiöses Motiv.


Wobei sogleich den zweiten verdacht mitäussere, dass die vermeintliche physisceh Attacke und der Sarkasmus ein billig gesuchter Vorwand ist
Um hass und Shitsorms loszutreten.

Bevor ich alltagsdeutsch mir das Recht nehme, darauf hinzuweisen, dass in der Argumentation von Mrs. Akyün etwas dermassen nicht stimmt, dass ich finde, es sei an der Zeit und notwendig, zu sagen, es sei bei ihr anzufangen, die so laut den Mangel an Respekt beklagt.
„Wie wenig Respekt kann man eigentlich vor der Selbstbestimmung einer Frau haben?“

Es ist nicht das erste Mal, Frauenemanzipation so schmerzhaft und aggressiv in die Explosion eines Gespräches umschlägt

Bell hooks erwähnt und ich zitiere ungenau, ich hab das Buch verliehen und nicht wieder bekommen -  Dass die übliche Situation in Diskussionen, an denen Frauen über Emanziaption reden - sich Frauen gerne selbst und gegenseitig ausgrenzen, dass die verbalen Ausfälle, mit denen Frauen andere Frauen verletzen ausgrenzen - dass just diese Tatsache zeige, wie tief die Verletzungen sitzen, zeige,  welchen Schaden Frauen ausgesetzt sind und wie sehr ihnen die Abwehr zur zweiten Natur geworden.

Ich bitte um Entschuldigung. Aus meinen bisherigen Erfahren gehe ich davon aus, dass Frauen diese Bemerkung als paternalistisch und herablassend empfinden. Und zweitens dass der Hinweis in einem Gespräch mit arabischen Muslimas auf afrikanische Frauen meist kontraproduktiv ist… es ist, als würde ich sie zusätzlich zu  der „Belehrung“, die ich ihnen erteile, „dumm“ heissen…“Dumm“ schwingt in der Andeutung von Schwarzafrika mit schwingt sich auf zu einem Vorverständnis arabischer Vorteile und Vorurteilsempfindlichkeit und denunziert dann sofort mein Argument egal was ich noch oder überhaupt hätte sagen wollen).

Hier ist es um die Diskussion zwischen Alice Schwarzer und einer, jemandem wie mir nicht bekannten Muslima
Das ist das Bild der Diskussion, die sich mir stellt und welches ich mit Bildern überlagere, andrer Diskussionen, an denen ich vor zwei drei vier oder fünf Jahren teilgenommen habe.
mag sein, dass dieses Bild sich verschiebt. Verfälscht.
"Meine" Diskussion, an der ich teilnahm und die ebenso scharf geführt wurde war die zwischen einer Feministin und eine Black Feministin.
Hier der Zusammenhang ähnlich zwischen religiösen Forderungen und europäisch/laizistischen aber dafür mehr homosexuell oder genderspezifisch gefärbten Theoriebildungen, die von der anderen Seite nicht akzeptiert wurden.
Auch hier wurde das Tischtuch gleich und radikal zerschnitten

Eine der Forderungen damals, war das die Homosexualität als Thema aus der Frauenbewegung auszuschliessen, weil nicht inhaltlich mit Themen der Frauenrechte zu verbinden - welches im zweiten Atemzug verknüpft mit der Behauptung, dfass Homosexuelle  pervers und diabolisch seien.
Es hätten noch weitere Argumentationsstreitpunkte
In meinem Kopf zur Verfügung gestanden, die  ich heruntergeschluckt habe und nicht auf
den Tisch legte - ich weiss nicht, ob das Moderation nennen kann, oder einfach Gesprächspolitik.
Obwohl ich weiss, dass es unter afrikanischen Women  ein akzeptierter topos ist, dass Geschlechtsverstümmelung unter Frauen und Mädchen als eine Errungenschaft afrikanischer Kultur anzusehen ist und dass gegen Exzision und andere Formen weiblicher Beschneidung zu protestieren, ein Akt des aggressiven Whitewashing und erneute Kolonialisierung des Körpers bedeutet.
Dass afrikanische Hebammen kein Problem haben  - oder aber dass die Einmischung westeuropäischer Frauen in Fragen, welche die Vielweiberehe betreffen, auf Missachtung beruhen, dass selbst engagierte, selbstbewusste  Geschäftsfrauen Polygamie als ein auf sozialer Rendite basierendes funktionierendes Geschäftsmodell für Frauenbetrachten können – die so weniger zur legalen Prostitution der Ehe gezwungen sind -
schienen mir diese ganz anderen Ansätze - zu riskant, um sie anzusprechen.
Dabei meine ich, dass zu dem Konzept "Frau" wie dem des Menschen - und sogar dem des "Humanisten", Facetten gehören können, die das Konzept zerstören.

 „Wie wenig Respekt kann man eigentlich vor der Selbstbestimmung einer Frau haben?“

In einer vorurteilschwangeren Luft ist sehr schwer, so explizit strittige Punkte wie Genitalverstümmelung anzusprechen oder Folter an Frauen, die autofahren -  mit der Bitte um Solidarisierung in dei Debatte einzubringen.

Solidarität ist dann meist das, was am wenigsten die Luft bereinigt.
Und das ist vielelicht ganz gut ich bin nicht gern solidarisch, wenn der Hass zum Selbstzweck knüppeldick in der Luft steht.
In der Debatte HIER geht es – so scheint es mir, mehr um "ichbinlaut - Hashtag"
und das Kopftuch -
als um die Möglichkeit,  unabhängig von der jeweiligen ethnischen oder religiösen Zuordnung - demokratische Formen der KONZEPTzerstörung diskursiv zu erarbeiten.

Ich meine aber noch dazu, es geht hier um Macht und Massive Diskriminierung.
Der Tagesspiegel titelte mit „Shitstorm“ - andere Zeitungen zogen nach.
Ich bin i der Ansicht, das sich ein publizistisches Organ, welches Themen mit „Shitstorm“ bewirbt – (und ich verstehe unter Werbung alles was mit Etiketten wie Werbung „meistkommentiert“  oder "meistgelesen versehen wird) NICHT mehr lesen will.
Die Inszenierung von Shitstorm  ist widerlich.

Eine Zeitung, die noch dazu ihre Autoren damit fördert, dass sie Shitstorms auslösen können  schüttet – so scheint mir – Öl ins Feuer.
Wer einen Artikelserie über eine Hassdebatte, an der seine eigenen Journalisten und freien Mitarbeiter beteiligt sind, hochputscht, nimmt selbst aktiv an der Verbreitung eines Shitstorm  teil.
Er de-eskaliert nicht.

Auch bin ich nicht der Ansicht, dass es sich hier um eine  „sachlich, authentisch und natürlich“e Moderation handelt.
Sie werden sagen, aber gehöre zur Meinungsfreiheit, auch einmal ausfallend zu werden.

DIES sei die neue Meinungsfreiheit derer, die bisher nicht gehört wurden.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass Freie Meinungsäußerung nur als Äusserung der religiösen und ethnischen Zugehörigkeit verstanden wird.

Das soll jeder tun können – aber Meinungsfreiheit ist nicht nur das – hinter diesem Konzept der Meinungsfreiheit steht die politische Konstruktion des Partisanen, wie sie Carl Schmitt der Kronjurist des Dritten Reiches verstanden hat. Konsequenterweise bezieht sich Carl Schmitt in seinen Schriften permament auf Religionskriege.
Meinungsfreiheit – vorallem die, sich die TOLERANZ verpflichten will und die ehrende Preise dafür in Anspruch nimmt – muss ein bisschen komplexer sein.

ABER: Was ich sage, sind nur unbedeutende Worte von jemandem, der nicht mal einen regulären Buchtitel vorweisen kann.
Ich habe keine Preise gewonnen und werde das auch nie tun.
Ich bin nichts -
und meine Gedanken schöpfen sich aus meiner kleinen Erfahrung in interkultureller Beziehung.


Während ich über diese Diskussion nachdenke,
ordne ich Dokumente, Aufzeichnungen, die ich im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes
gesammelt habe.  Wohin mich meine Recherche über den französischen Verlag Hachette, über Familienmitglieder und über die Philosophie in dem
An sich unwichtigen Niemandsland
Der deutschen Bedeutungslosigkeit - so nannte das die ehemalige Beauftragte für Integration -
ZwischenMartin Heidegger und Edmund Husserl 
zwischen den ewig getrennten Extremen Rudolf Hess und Martin Buber
 zwischen Deutschland Griechenland Syrien und Israel… und da sehen Sie, bin ich auf egwisse Aspekte der Pressepolitik in der Türkei gestossen.
Qu l‘eut cru?.
Auf Cumhürryet gestossen auf die Agence Anatolie, auf Ankara, Istanbul  und die Pressepolitik des Herrn von Papen.

Nun ist es leider so,
das das double bind eine Nicht erfolgten Vergangenheitsaufarbeitung
die Öffentlichkeit just vor die Tabus stellt, denen sie sich zu stellen so massiv so konsequent geweigert hat.
Mein ganz wichtige ganz persönliche Entdeckung gestern
War ein Journal der Moscow news
Die In  über Hachette oder Haçet vertrieben wurde.

Das interessiert den Leser nicht, noch würde es Hatice Akyün interessieren.
Die Verletzung, der Schmutz, das Abgefasstwerden, die Respektlosigkeit
interessieren Feministen oder Muslima nicht in direkten oder im übertragenen Sinn:
Was geht Sie d as an ? Heisst es dann oder:  was hat das mit Feminismus zu tun?

Was in meiner sprunghaften, unlogischen Gedankenwelt gerne weitere Associationen auslöst. Assoziationen ist vielleicht nicht das richtige Wort.
Verhaltensregeln und die Verbote. Auch hier lungert die Moral.
Warum sollte ne Votze wie ich Frauen aus Saudi Arabien unterstützen 
Black mamas Geld spenden, damit sie aus dem Knast freikommen?
Wozu?
Wie widerlich ist das denn? Auch – wichtigtuerisch paternalistisch kolonalistisch etetc Whitewashing whitebashing…sorry got the wrong number.

Denn, so zumidnest schien es mir, geht es bei Frauenfragen nicht nur um MORAL, um den Sittenkodex der religösen Vorschrift. Sondern es geht oft auch um politische Aktionen
Nicht nur um SOLIDARITÄT -

Um Emanzipazion hat viel mit Solidarität zu tun -

Frauenfragen sind offenkundig kein Politischer Diskurs, der sich in einem laizistischen Staat diskutieren lässt Mit einem Penchant zur Einmischung in nichtneutrale Verhältnisse, voir même: Staaten.
Was ist das Wesen von Politik. Frage?
Kann ich für Rechte anderer Menschen in einem Staat eintreten – zu dem ich nicht gehöre? Frage? Der Türkische Staat sagt nein – die Menschen, welche die deutsche Staatsangehörigkeit haben, aber eine türkische Seele – sagen auch: nein.
Ich darf mich auch nicht einmal darüber Gedanken machen, wie ich mich dazu verhalte.
Dabei weiss ich wohl, dass die Neutralität, die Frauen von mir fordern - keine ist.
Kann ich für Rechte anderer Menschen eintreten – in einem Kommunalwesen, in dem ich meine Rechte abtrete, um sie jemandem anderen zu geben und muss ich mich dafür beschimpfen lassen?
Was ist ein verzicht auf Rechte?

Dennoch werde ich den verdacht nicht los, dass es hier nur um eine Diffamierungskampagne geht.


Diese Darstellung der Diskussion scheint mir unter Bisswütigen Alphavotzen 
nicht angebracht zu sein .
 Das ist ein Hassdiskurs, der Feindbilder schüren möchte.
Das Argument, dass es sich hier Im Moslemfeindlichkeit handelt, beweist, meine ich, genau das:
Es geht hier um eine Inszenierung des Islams nicht um eine Auseinandersetzung - und die hätte ich gerne in einem laizistischen Rahmen über Frauenrechte.
In wieweit sich über Frauenrechte IM ISLAM reden lässt, ist offenbar nur erlaubt und gilt nur dann, wenn man (sic) eine Theologische Kompetenz hat. So verstehe ich die Antwort von Alice Schwarzer.

Natürlich könnten wir fordern, dass Deutschland - in dem neben dem Christentum noch andere Religionen zu finden sind und dass eben KEIN laizistischer Staat ist, noch sein will, was ich bedauere - dass Fragen über Frauen NUR religiöser Natur sind.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht um Akyün also um Respektierung ihrer Religion und nicht darum, wie wir in einem Gemeinwesen eine laizistische Trennung herbeiführen
noch wie wir Vergangenheit aufarbeiten.
Meines Erachten gehört die Trennung von Religion ebenso wie die Absage an Gewalt zur Voraussetzung einer Diskussion  über Frauenrechte.
Und genaudas...wie wir das umsetzen...ist das problem.
Oder wie wir solidarische Frauenrechte einfordern können gerade in der Verschiedenheit.
Ich muss von Hatice Akyün nicht verlangen, dass sie meinen Widerwillen gegen die Jesuskreuze und die öffentlichen Galgen, die sich hier in Süddeutschland an jeder Strassenecke befinden
Teilt.
Ich muss auch nicht von ihr verlangen dass sie meine schmerzhafte Auseinandersetzung mit Juden über die Zweifrauenregelung, die Perückenpflicht und oder den Philosemitismus teilt.
Ich kann von ihr als deutschen Journalistin (muss es aber nicht) verlangen,
dass sie sich mit den Folgen türkischer oder kurdischer Politik HIER in Deutschland auseinandersetzt.
ich kann sie um ihr Wissen und ihre Einschätzung von Entwicklungen bitten. Ich kann sie auch um Rat bitten.

Mit dem Ergebnis, dass ich die Erkenntnis dieser Diskussion in meinem Haus umsetzen kann.  in meinem Haus. Vor meinem Haus. Neben meinem Haus.
Denn es geht ja schliesslich um das, was wir hier tun ..was ich hier in meinem Haus mit Syrischen palästinensischen oder arabischen kurdischen Frauen und Männern mache – 
oder sie mit mir - und dass wir zusammen lernen, respektloses Verhalten abzulehnen.

Aber ich kann von ihr verlangen als Frau in einer Debatte um Frauenrechte 
nicht allein über ihre Religion spricht.
Diese interessiert mich nicht, denn es ist eine Diskussion der Macht, die sie entfaltet - und hat nichts mit dem Konzept der Toleranz zu tun.
ich benötige anderes als ein "Ich schäme mich, Feministin zu sein".
Das IST keine sachliche Moderation.

Nun könnte man sagen, schon die Toleranz sei das Scheinheiligkeitsgetue-terrain par excellence… Der Boden neigt sich, kaum steht man drauf – und ich nehmen an, man könnte dem Christentum die Schuld geben, seine verrottete Tschandalaphilosophie…seine abgedroschene Aufklärung, die bitte nicht, von Europäern zu einer islamischen Aufklärung gemacht werden darf.
Die Reinheit des Konzepts und die moralische Überlegenheit….die überall moralische Handlungsanweisungen sieht.


Womit ich nun zum Fluchen. Zum Sakrileg und: Zur Blasphemie kommen könnte als den..... 
Das möchte ich aber garnicht, hab ich schon in anderer Hinsicht gemacht
Ich war noch bei dem Botschafter von Papen.
Bei der diffizilen Frage der Türkischen Pressefreiheit und ihre sehr wichtigen Rolle  -für mich und in meinen Augen… die aber…was jemand wie ich von Türkei hält, nicht, wen interessiert das schon, 
Im Kampf gegen das Dritte Reich…und die Nutzbarkeit des Konzept der ethnischen oder nationalen Überhöhung für andere Zwecke.

Wir müssen über den Sinn und Zweck der Scheinheiligkeit reden können.
Und man muss über Machtmissbrauch reden können.
Zumindest solange es noch möglich ist. Meine ich.
Selbst wenn jemand wie ich nichts zu sagen hat, niemand ist, bedeutungslos.
Wie es die türkischstämmige Integrationsbeauftragte das so schön nannte…

Im ersten Moment und im letzten meines Nachdenkens geht es nämlich doch um die Frage kann man Frau Bürger zweier Staaten sein, zweier Rechtssysteme, zweier Rechtsnormen Bürger und Verteidiger der Rechte anderer verteidigen
Gerade wenn frau selbst kaum welche hat,
kann frau auf Rechte verzichten, um sie anderen zu lassen-
Gerade das ist im Feminismus so spannend,
die Frage der Solidarität – und den Hass von Frauen, den Frauen für ihr Engagement bekommen…

Jemand, der sich für ein Gespräch schämt, der Respektlosigkeit vor dem Götzen Religion bannen will -
Ja das waren mal Themen ... die zu einem Denken der Toleranz führten. Ich finde, jemand der einer Diskussion so konsequent ihre Grenzen aufzeigt, sollte einen Preis der Toleranz zurückgeben.



Deus ex machina – könnte man sagen…aber zu muss ich den Blogbeitrag zu Peter Sloterdijk fertigstellen -
Noch bevor ich überhaupt
Weiter
Auf die Fragen türkischer Dichtung
Und die Übersetzbarkeit
Von Hitlers „Mein Kampf“
Eingehen kann
Auch weil ich weiss, wer diesen Preis 2013 auch hätte bekommen können – und ihn nicht bekommen hat.
Es ist ein alter Mann inzwischen und er ist krank. Er hätte ihn verdient.



Samstag, 4. Mai 2019

Kapitalismusbegrenzung

Die Feuilletons sind voll und die Kolumnen der Kommentatoren Editorialisten
füllen die Zeitungen
mit einer Diskussion über Kühnert slash Jungsozialisten slash Vorstoss. Zur „Kapitalismusbegrenzung“ und zur Limitierung des privaten Wohnungseigentum respektive einer Minderung  des unkontollierbar scheinenden Immobilienmarktes durch den Vorschlag einer rigorosen Limitierung der "Privatvermietung" -  durch eine politische Initiative zur Gegenkapitalismussteuerung.

Ich möchte mich den Diskussionen nicht anschliessen,
aber ich sehe mich gezwungen ein ganz persönliches und signifikantes Abbild
der Praxis und der Konsequenz dieser Forderungen aufzuzeigen.

Ich gehöre zu den Leuten, die eine grösseren Raum zur Verfügung haben– ihn sich mühsam erkauft haben. Zu welchem Preis kann ich nur Hälfte angeben, denn die andere Hälfte besteht in einem Rechtsstreit, den ich noch nicht ausgefochten habe.
Die andere Hälfte besteht im Verkauf eines mit geschenktem Geld erworbenen Dienstbotenzimmers in Paris, dem Verkauf eienr ererbten Dachgeschosswohnung..
Aus Viel Rückenschmerzen. Bandscheibenvorfällen.

Dieser Raum - Haus und Studio - ist grösser als mir als Individuum nach Kühnert zusteht,
nicht zuletzt deswegen weil ich eine Art Künstlerresidenz mit Studio hier haben will:
Ich will also VON VORNHEREIN mehr als mir zusteht.
Ich will dies auch deswegen haben WEIL ich mir meine Arbeit so finanzieren will.
Dazu gehört noch in all seinen negativen Erscheinungen die Präsenz (= Anwesenheit)  nicht verständlich (sprechender) erscheinender Menschen (daie Negativkommentare haben sich in den letzetn 30 Jahren doch ein wenig geändert – auch wenn es immer noch usus ist, mich dafür anzukotzen) und die betrübliche Tatsache, dass ich meinen Rasen nicht mähe, meine Bäume alt sind und gross, kurz  5 Riesen in meinem Garten stehen und der Dreck garantiert beim Nachbarn liegt.
Merkwürdigerweise enteignet mich mein Nachbar weniger als die Kunstschaffenden der Satdt Freiburg.
Man ist versucht zu sagen, hier brandet eine Welle der Kapitalismuskritik gegen die nächste, so dass es eine Welleninterferenz gibt, aber vermutlich stört Sie der Gedanke, hier mehr als ein Senklot hinabzulassen.
Nun kann ich Ihnen leider keinen Aufschluss geben, der tiefer blicken liesse, denn schliesslich 
geht es darum, dass Sie mich hier über Kante schupsen wollen.


Denn der Kühnert Vorschlag ist, wie Sie sehen, nicht allein eine politische Initiative sondern
kann auch auf der Tatsachenebene betrachtet werden.  Mit der Frage: WAS hat das für Auswirkungen in einer Stadt wie Freiburg, die sich gerne selbst als alternative Hochburg Deutschlands betrachtet, als Radikalablegerforum der Berliner….wer unter den Freiburger Großkünstlern ist nicht im Radial im HAU an Schaubühne oder sonst wo unterwegs?
kurz sich als Inbegriff der Vordenkerstadt empfindet.
Eine nüchterne, eine „ernüchternde“ Bestandsaufnahme schrieb d er Spiegel und illustriert das mit dem Ungleich verteilten Reichtum.

Ernüchternd ist die Lage Journalismus –
Aber wie gesagt, TAZ und Spiegel muss man für Journalismus bezahlen,
mich nicht.
Man muss nichts dafür bezahlen, was ich hier tue. Man muß sich nicht mal dafür aussprechen.
((Es gibt sogar, ganz selten, Leute, die was ich tue,  finanziell unterstützen – um es anderorts lächerlich zu machen. Die sind gleich doppelt auf der sicheren Seite. ))
Was ein bisschen. Blöd ist…stellen Sie sich vor, die Commerzbank liesse, die Deutsche Bank liesse die Herkunft von Konten aufarbeiten – um dann während der Arbeit permanent öffentlich sagen, diese Arbeit sei verlogen, überzogen an den Haaren herbeigezogen, geisteskrank, völlig albern und unsubstantiell.
Meistens bricht es dann dem Rechrechierenden das Genick.

Kommt darauf an, wie sehr man nichts ist. Wie sehr man nichts sein kann.
Verstehen Sie nicht. Weiß ich.

Der Spiegel die Faz die NZZ und andere schieben gleich noch ein andere Immobilienartikel hinterher:
Sei es nun der Hype, Villen für 18 Millionen oder 35 zu kaufen oder zu verkaufen, Klickverdächtige Seiten mit ausgefallener Reisearchitektur anzubieten... ob ausgefallene Locations am Arsch der Welt..
Ach die BILLIGFLIEGERFRAGE…der NEW YORK Besuch der Redakteurin XYZ …oder andere Reiseveranstaltungen...

Und ich muss ehrlich sagen, mich interessiert diese Richtung der Diskussion überhaupt nicht.
Herr Kühnert hätte meines Erachtens zehn substantielle Vorschläge zur Abschaffung der KINDERARMUT machen sollen…
Aber das ist vielleicht nicht sensationsgeil genug..alleinstehende Frauen sind nicht der Rede wert
Oder etwas zur Aufarbeitung philosophische Nachlässe...und es ärgert mich jetzt schon wieder, da ich doch gerade im Nachlass...xy herumsuchen wollte, dass ich mir jetzt die letzten politischen Vorschläge des Herrn Künert  heraussuchen muss...bloss um fair zu bleiben. 

Meine Ernüchterung liegt darin, der ganz persönliche der Individuelle Ansprechpartner dieser
abstraktpolitischen Diskussionsmasse zu sein.

Wer verdient wieviel Platz.
Wer rechtfertigt, wieviel Platz jemand besitzen darf.
Und wer bestimmt die – vermeintlich so neutralen – Regeln
nach denen Bestandsaufnahmen aufgeschlüsselt werden.

Vorallem in einer deutschen Provinzstadt. Ich bin eine alleinstehende Frau...seit Raskolnikovs Zeiten ein ausgesuchtes Demonstrationsobjekt.
Bin mehr als genug Negativansprechpartner der Stadt Freiburg oder des Theaters Freiburg
mit diesem NICHTS.. das ganz schnell in den Zahlenkalkulationen der Stadt Freiburg, des Verkehrsamtes und der Abfallbehörde auftaucht, nichts weniger als verhandelbar.

Ich hab dann die Leute vor der Tür stehen, an Sonntag, an Samstagen, an Feiertagen, die mir sagen, dass ich ja weggehen werde, dass sie das gerne Haus kaufen möchten.
Jemand im Theater Freiburg hätte ihnen gesagt, dass hier Platz frei wird.
Dass ich, da ich ja nichts tue, auch weggehen kann.

Manchmal kommen sie mir sehr naiv vor. Der Neid schickt gern naive Kundschaft, es ist nicht sehr fundiert und lässt keine Rückschlüsse zu. Gerne natürlich für nicht viel. Muss ja eh abgerissen werden das Haus. Die Bäume weg.
Städtisches Mobbing hat viele Wege, ich hab nun schon einige durchlaufen…
Sie klingeln immer öfters immer häufiger immer drängelnder.
Das Problem dabei ist, dass sie offenbar meinen 
Ich schenkte freiwillig das was ich nicht bin das was ich nicht habe her.
Sie sehen, das Nicht affiziert schnell.
Es ist kontagiös.

Kurz:
Seit geraumer Zeit stehe ich  und meine „Arbeit“. 
Hier klemmts schon wieder: was „arbeite“ ich schon -
aie! - in Freiburg würde „nichtdefinierbare Tätigkeit“ als „Nichtdefinierbarer Publizist –
bestenfalls Erwähnung finden. Die meisten brechen Gespräche ab, wenn man sagt, man schriebe und spiele sein eigenes Buch. Man könnte auch sagen: ich denke bloss laut.
Nada.
Noch weniger als Heiner Müllers Vogelkacke.
Wohl auf der Abschussliste.
Ein paar Leute haben entschieden, dass ich..vermutlich weil ihnen jemand sagte, meine Biologische Uhr tickt…dass ich hier verkaufen möchte.
Tu ich aber nicht. Sorry. 

Ich hab hier was zu tun.
Dass das Husserl Archiv oder Heidegger sich NICHT darüber freut, ist nicht mein Problem.
Sorry.
Auch wenn es NICHTS ist, keine Kunst, kein Nachdenken, kein Satz keine Poesie
Weil d er Freiburger meine schlechten Sätze in der Regel nicht verstehen kann
Sie sind nach Fürgabe von hier der Logik nicht zugänglich.

Sie könnten zwar versuchen, daraus eine Fehlplatzdiskussion zu entwickeln
Sie können die Diskussion auch beschleunigen, wir brauchen bloss die Euthanasiediskussion aufleben..Von mir aus könnten Sie auch erstmal die Heiliggeiststifung enteignen… Das ist mein Erbpachteintreiber.
Aber ich fürchte, diese Diskussion hatte Herr Kühnert auch nicht anstoßen wollen. Er wollte nicht die Kirchlichen Dienstleister und Pflegeheime enteignen…noch war das im Sinn natürlich der Freiburger Theaterleute. 

Stattdessen eine Planwirtschaftliche Idee..wie Kühnerts, BMW zu enteignen, um daraus, hab ichs falsch verstanden, das Auto der Zukunft zu enwickeln.
Damit wir nicht mehr gegen die Geschwindigkeit Autofahren müssen.

Abgehoben abgedreht wie ein Kameruner Freund mal sagte,
warum nicht Autos entwickeln vorauseilend langsamer fahren  wie die hier in Freiburg, die gerne langsamer fahren statt den durchgängig vorgeschriebenn 30 km/h mit ihren Porsche Cayennes Mercedes, den Sharan oder andern KompaktLuxuslieferwagen, es vorziehen, lieber  noch als mit 15 Stundenkilometern lieber mit 10 km/h an den roten Ampeln vorzurollen, den grünen - während rechts auf der Spur ein LKW nach dem anderen die stockenden PKWs  überholt…die LKW Spur derer die moderne Sklavenarbeit verrichten und ankommen müssen..warum nicht sich vorstellen,dass noch mehr nichts in ein Auto passt
Noch mehr Platz gespart wird..?
Jeder hat hat nur das, was ihm zusteht.

Da ich niemand bin, kann ich gut verstehen, aus meinem NICHTS heraus,
dass selbst die Mieter hier im Haus von meinem Nichts aufgesaugt werden.
Zahlentechnisch
200 Leute  einer subventionierten Theatertruppe - seien es auch nur 40 Stastlich geförderte Theaterleute wiegen 5 einzelne Dilettanten auf.
Das versteht jeder. 200 ist mehr als Nichts.
Vorallem wenn von den 5 Einzelnen einer allein die finanzielle Last trägt.
Das bin immer noch ich. Einer, das -  ist gerne noch weniger....

Nun könnte ich mir natürlich überlegen, wenn mich das Theater so massiv in meiner Arbeit behindert.. warum ich dann nicht einfach das Theater  Freiburg in seiner Arbeit behindere.

Ich könnte ja morgen dem Herrn Sloterdijk auf die Nase rücken.
Ich könnte auf die Bühne stürmen und droben auf der Bühne was über Heideggers Reden reden … Das Sich Verschwenden
Oder unter dem Motto:
Sie lassen mich nicht in Ruhe  über die Informationsabteilung arbeiten..
Noch über die MUNDUS, aus der später Spiegelredakteure hervorgingen...
Dann werde ich …dann könnte ich …

Das Problem daran ist das Konzept der Öffentlichkeit.
Wiese dämliche Erwartung ENDLICH würde jemand. Endlich. Sagen, dass Heidegger aber
Das Problem ist, dass die Autoritätshuddeligkeit die dahintersteht
Die Klaren ANSAGEN der Diskussionskultur
 die irgendwie nicht verstehen könnne, was genau bei Heidegger fehlt.

Vergessen
Dass ihr Geschwammel wie bei Heidegger 
Spuren, Ereignisse und Schaden hinterlässt.

Und hier steh ich nun – ich arme Irre,
und rede von Negativität und Ereignissen.
Dabei ist mir ja nix passiert.






"In diesem Fall wären wir auf lange Zeit hinaus genötigt,
einen befremdenden Sachverhalt hinzunehmen:
Der Ort befindet sich nicht im vorgegebenen Raum nach Art des physikalisch-technischen Raumes. Dieser enfaltet sich erst aus dem Walten von Orten einer Gegend."

Heidegger, Die Kunst und Der Raum
En ce cas nous nous verrions contraints à la tache de longue haleine...übersetzt...wer?
de prendre en charge un tenant de question dépaysan...."