Die Feuilletons sind voll und die Kolumnen der Kommentatoren Editorialisten
füllen die Zeitungen
mit einer Diskussion über Kühnert slash Jungsozialisten slash Vorstoss. Zur „Kapitalismusbegrenzung“ und zur Limitierung des privaten Wohnungseigentum respektive einer Minderung des unkontollierbar scheinenden Immobilienmarktes durch den Vorschlag einer rigorosen Limitierung der "Privatvermietung" - durch eine politische Initiative zur Gegenkapitalismussteuerung.
Ich möchte mich den Diskussionen nicht anschliessen,
aber ich sehe mich gezwungen ein ganz persönliches und signifikantes Abbild
der Praxis und der Konsequenz dieser Forderungen aufzuzeigen.
Ich gehöre zu den Leuten, die eine grösseren Raum zur Verfügung haben– ihn sich mühsam erkauft haben. Zu welchem Preis kann ich nur Hälfte angeben, denn die andere Hälfte besteht in einem Rechtsstreit, den ich noch nicht ausgefochten habe.
Die andere Hälfte besteht im Verkauf eines mit geschenktem Geld erworbenen Dienstbotenzimmers in Paris, dem Verkauf eienr ererbten Dachgeschosswohnung..
Aus Viel Rückenschmerzen. Bandscheibenvorfällen.
Dieser Raum - Haus und Studio - ist grösser als mir als Individuum nach Kühnert zusteht,
nicht zuletzt deswegen weil ich eine Art Künstlerresidenz mit Studio hier haben will:
Ich will also VON VORNHEREIN mehr als mir zusteht.
Ich will dies auch deswegen haben WEIL ich mir meine Arbeit so finanzieren will.
Dazu gehört noch in all seinen negativen Erscheinungen die Präsenz (= Anwesenheit) nicht verständlich (sprechender) erscheinender Menschen (daie Negativkommentare haben sich in den letzetn 30 Jahren doch ein wenig geändert – auch wenn es immer noch usus ist, mich dafür anzukotzen) und die betrübliche Tatsache, dass ich meinen Rasen nicht mähe, meine Bäume alt sind und gross, kurz 5 Riesen in meinem Garten stehen und der Dreck garantiert beim Nachbarn liegt.
Merkwürdigerweise enteignet mich mein Nachbar weniger als die Kunstschaffenden der Satdt Freiburg.
Man ist versucht zu sagen, hier brandet eine Welle der Kapitalismuskritik gegen die nächste, so dass es eine Welleninterferenz gibt, aber vermutlich stört Sie der Gedanke, hier mehr als ein Senklot hinabzulassen.
Nun kann ich Ihnen leider keinen Aufschluss geben, der tiefer blicken liesse, denn schliesslich
geht es darum, dass Sie mich hier über Kante schupsen wollen.
Denn der Kühnert Vorschlag ist, wie Sie sehen, nicht allein eine politische Initiative sondern
kann auch auf der Tatsachenebene betrachtet werden. Mit der Frage: WAS hat das für Auswirkungen in einer Stadt wie Freiburg, die sich gerne selbst als alternative Hochburg Deutschlands betrachtet, als Radikalablegerforum der Berliner….wer unter den Freiburger Großkünstlern ist nicht im Radial im HAU an Schaubühne oder sonst wo unterwegs?
kurz sich als Inbegriff der Vordenkerstadt empfindet.
Eine nüchterne, eine „ernüchternde“ Bestandsaufnahme schrieb d er Spiegel und illustriert das mit dem Ungleich verteilten Reichtum.
Ernüchternd ist die Lage Journalismus –
Aber wie gesagt, TAZ und Spiegel muss man für Journalismus bezahlen,
mich nicht.
Man muss nichts dafür bezahlen, was ich hier tue. Man muß sich nicht mal dafür aussprechen.
((Es gibt sogar, ganz selten, Leute, die was ich tue, finanziell unterstützen – um es anderorts lächerlich zu machen. Die sind gleich doppelt auf der sicheren Seite. ))
Was ein bisschen. Blöd ist…stellen Sie sich vor, die Commerzbank liesse, die Deutsche Bank liesse die Herkunft von Konten aufarbeiten – um dann während der Arbeit permanent öffentlich sagen, diese Arbeit sei verlogen, überzogen an den Haaren herbeigezogen, geisteskrank, völlig albern und unsubstantiell.
Meistens bricht es dann dem Rechrechierenden das Genick.
Kommt darauf an, wie sehr man nichts ist. Wie sehr man nichts sein kann.
Verstehen Sie nicht. Weiß ich.
Der Spiegel die Faz die NZZ und andere schieben gleich noch ein andere Immobilienartikel hinterher:
Sei es nun der Hype, Villen für 18 Millionen oder 35 zu kaufen oder zu verkaufen, Klickverdächtige Seiten mit ausgefallener Reisearchitektur anzubieten... ob ausgefallene Locations am Arsch der Welt..
Ach die BILLIGFLIEGERFRAGE…der NEW YORK Besuch der Redakteurin XYZ …oder andere Reiseveranstaltungen...
Und ich muss ehrlich sagen, mich interessiert diese Richtung der Diskussion überhaupt nicht.
Herr Kühnert hätte meines Erachtens zehn substantielle Vorschläge zur Abschaffung der KINDERARMUT machen sollen…
Aber das ist vielleicht nicht sensationsgeil genug..alleinstehende Frauen sind nicht der Rede wert
Oder etwas zur Aufarbeitung philosophische Nachlässe...und es ärgert mich jetzt schon wieder, da ich doch gerade im Nachlass...xy herumsuchen wollte, dass ich mir jetzt die letzten politischen Vorschläge des Herrn Künert heraussuchen muss...bloss um fair zu bleiben.
Meine Ernüchterung liegt darin, der ganz persönliche der Individuelle Ansprechpartner dieser
abstraktpolitischen Diskussionsmasse zu sein.
Wer verdient wieviel Platz.
Wer rechtfertigt, wieviel Platz jemand besitzen darf.
Und wer bestimmt die – vermeintlich so neutralen – Regeln
nach denen Bestandsaufnahmen aufgeschlüsselt werden.
Vorallem in einer deutschen Provinzstadt. Ich bin eine alleinstehende Frau...seit Raskolnikovs Zeiten ein ausgesuchtes Demonstrationsobjekt.
Bin mehr als genug Negativansprechpartner der Stadt Freiburg oder des Theaters Freiburg
mit diesem NICHTS.. das ganz schnell in den Zahlenkalkulationen der Stadt Freiburg, des Verkehrsamtes und der Abfallbehörde auftaucht, nichts weniger als verhandelbar.
Ich hab dann die Leute vor der Tür stehen, an Sonntag, an Samstagen, an Feiertagen, die mir sagen, dass ich ja weggehen werde, dass sie das gerne Haus kaufen möchten.
Jemand im Theater Freiburg hätte ihnen gesagt, dass hier Platz frei wird.
Dass ich, da ich ja nichts tue, auch weggehen kann.
Manchmal kommen sie mir sehr naiv vor. Der Neid schickt gern naive Kundschaft, es ist nicht sehr fundiert und lässt keine Rückschlüsse zu. Gerne natürlich für nicht viel. Muss ja eh abgerissen werden das Haus. Die Bäume weg.
Städtisches Mobbing hat viele Wege, ich hab nun schon einige durchlaufen…
Sie klingeln immer öfters immer häufiger immer drängelnder.
Das Problem dabei ist, dass sie offenbar meinen
Ich schenkte freiwillig das was ich nicht bin das was ich nicht habe her.
Sie sehen, das Nicht affiziert schnell.
Es ist kontagiös.
Kurz:
Seit geraumer Zeit stehe ich und meine „Arbeit“.
Hier klemmts schon wieder: was „arbeite“ ich schon -
aie! - in Freiburg würde „nichtdefinierbare Tätigkeit“ als „Nichtdefinierbarer Publizist –
bestenfalls Erwähnung finden. Die meisten brechen Gespräche ab, wenn man sagt, man schriebe und spiele sein eigenes Buch. Man könnte auch sagen: ich denke bloss laut.
Nada.
Noch weniger als Heiner Müllers Vogelkacke.
Wohl auf der Abschussliste.
Ein paar Leute haben entschieden, dass ich..vermutlich weil ihnen jemand sagte, meine Biologische Uhr tickt…dass ich hier verkaufen möchte.
Tu ich aber nicht. Sorry.
Ich hab hier was zu tun.
Dass das Husserl Archiv oder Heidegger sich NICHT darüber freut, ist nicht mein Problem.
Sorry.
Auch wenn es NICHTS ist, keine Kunst, kein Nachdenken, kein Satz keine Poesie
Weil d er Freiburger meine schlechten Sätze in der Regel nicht verstehen kann
Sie sind nach Fürgabe von hier der Logik nicht zugänglich.
Sie könnten zwar versuchen, daraus eine Fehlplatzdiskussion zu entwickeln
Sie können die Diskussion auch beschleunigen, wir brauchen bloss die Euthanasiediskussion aufleben..Von mir aus könnten Sie auch erstmal die Heiliggeiststifung enteignen… Das ist mein Erbpachteintreiber.
Aber ich fürchte, diese Diskussion hatte Herr Kühnert auch nicht anstoßen wollen. Er wollte nicht die Kirchlichen Dienstleister und Pflegeheime enteignen…noch war das im Sinn natürlich der Freiburger Theaterleute.
Stattdessen eine Planwirtschaftliche Idee..wie Kühnerts, BMW zu enteignen, um daraus, hab ichs falsch verstanden, das Auto der Zukunft zu enwickeln.
Damit wir nicht mehr gegen die Geschwindigkeit Autofahren müssen.
Abgehoben abgedreht wie ein Kameruner Freund mal sagte,
warum nicht Autos entwickeln vorauseilend langsamer fahren wie die hier in Freiburg, die gerne langsamer fahren statt den durchgängig vorgeschriebenn 30 km/h mit ihren Porsche Cayennes Mercedes, den Sharan oder andern KompaktLuxuslieferwagen, es vorziehen, lieber noch als mit 15 Stundenkilometern lieber mit 10 km/h an den roten Ampeln vorzurollen, den grünen - während rechts auf der Spur ein LKW nach dem anderen die stockenden PKWs überholt…die LKW Spur derer die moderne Sklavenarbeit verrichten und ankommen müssen..warum nicht sich vorstellen,dass noch mehr nichts in ein Auto passt
Noch mehr Platz gespart wird..?
Jeder hat hat nur das, was ihm zusteht.
Da ich niemand bin, kann ich gut verstehen, aus meinem NICHTS heraus,
dass selbst die Mieter hier im Haus von meinem Nichts aufgesaugt werden.
Zahlentechnisch
200 Leute einer subventionierten Theatertruppe - seien es auch nur 40 Stastlich geförderte Theaterleute wiegen 5 einzelne Dilettanten auf.
Das versteht jeder. 200 ist mehr als Nichts.
Vorallem wenn von den 5 Einzelnen einer allein die finanzielle Last trägt.
Das bin immer noch ich. Einer, das - ist gerne noch weniger....
Nun könnte ich mir natürlich überlegen, wenn mich das Theater so massiv in meiner Arbeit behindert.. warum ich dann nicht einfach das Theater Freiburg in seiner Arbeit behindere.
Ich könnte ja morgen dem Herrn Sloterdijk auf die Nase rücken.
Ich könnte auf die Bühne stürmen und droben auf der Bühne was über Heideggers Reden reden … Das Sich Verschwenden
Oder unter dem Motto:
Sie lassen mich nicht in Ruhe über die Informationsabteilung arbeiten..
Noch über die MUNDUS, aus der später Spiegelredakteure hervorgingen...
Dann werde ich …dann könnte ich …
Das Problem daran ist das Konzept der Öffentlichkeit.
Wiese dämliche Erwartung ENDLICH würde jemand. Endlich. Sagen, dass Heidegger aber
Das Problem ist, dass die Autoritätshuddeligkeit die dahintersteht
Die Klaren ANSAGEN der Diskussionskultur
Vergessen
Dass ihr Geschwammel wie bei Heidegger
Spuren, Ereignisse und Schaden hinterlässt.
Und hier steh ich nun – ich arme Irre,
und rede von Negativität und Ereignissen.
Dabei ist mir ja nix passiert.
"In diesem Fall wären wir auf lange Zeit hinaus genötigt,
einen befremdenden Sachverhalt hinzunehmen:
Der Ort befindet sich nicht im vorgegebenen Raum nach Art des physikalisch-technischen Raumes. Dieser enfaltet sich erst aus dem Walten von Orten einer Gegend."
Heidegger, Die Kunst und Der Raum
En ce cas nous nous verrions contraints à la tache de longue haleine...übersetzt...wer?
de prendre en charge un tenant de question dépaysan...."