Dienstag, 14. Mai 2013

Was ist denn der Weg von Worten und der Weg, den Sprache nimmt ?

Es ist mir mal passiert, bei einer Diskussion mit Schauspielern in Frankreich, dass diese mir vorwarfen - vorallem dieser eine, der sich nicht Spieler genug war - mein Textgefuzzel hätte keinen Anfang, kein Mittelstück und kein Ende

Solls ja auch nicht, sagt ich, aber das konnte er nicht verstehen, und vergass dabei, dass er, wenn er sich selbst treu und logisch sein wollte, drei Jahre am Stück und ohne schlafen hätte proben sollen -

denn es ging ja auch um die Nacht, und das Nichtschlafenkönnen - aber ich hatte ihn um Dreiviertel vor Ende des Stückes anfangen lassen, mit dem Proben und nicht am Anfang.

ja, nicht, wo genau die Schlaflosigkeit anfängt, ist das Problem, wo sie aufhört, nicht, das wissen wir, aber wo sie genau anfängt, das ist das ...Delikate, möchte ich sagen...

also jedenfalls hatte ich darüber heute nachgedacht, dass Sprechen und Worte und Hingetextetes wie ein Karroussell sind, das dreht sich, und die Logik liegt garnicht, haha, im Anfang und im Ende des Chronologischen,
sondern im...
als die Jenny Warnecke vorbeikam und von dem Artaffects-projekt Februar 2014 erzählt hat, VON DAVID LE BRETON und MEL Y.CHEN und ANN CVETKOVICH, all diesen grossen tollen Berühmtheiten,
da fiel mir ein, dass ich die Lesungen zur Hebung der Unverständlichkeit ankündigen müsste.













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