Eigentlich müsste ich schreiben:
About being obsessed by ....
Besessen sein vom dem Schmutz, dem Gestank und den Lügen anderer Leute, vorallem dann wenn es Afrikaner sind.
Über nichts anderes reden können, über den Schmutz und die Lügen von Afrikanern, selbst wenn
die schon längst gegangen sind.
Hysterical... "They are lying, you are lying, lies and new lies....Can't you see it, she is lying and now she is telling a new lie.."
So hysterisch ragt eine Frauenstimme in meinen Arbeitsalltag und ich frage mich hilflos, was ich auf dieses Kreischen antworten soll, "They are lying, they are not gone, HE is not gone.."
Nun mag es ja sein, dass wir vom Geruch anderer Leute so besessen sind, dass wir ihre Anwesenheit über Wochen, Monate hinweg zu spüren meinen -
ich will mich garnicht darüber lustig machen, kenn ich doch auch Einen, dem ich tapfer aus dem Weg gehe (seit.... - ach -) , nur damit mir die Beine nicht zittern und vom Rest will ich schweigen, und verdammtnochmal ist mir dieses Schweigen so schwer, so verdammt schwer, doch es geht eben nicht anders -
aber was soll ich denn mit diesem KREISCHEN machen ?
Soll ichs auf die Bühne stellen...eine kreischende, hysterische junge Frau, die nonstop quiekt und die Augen zusammenpresst dabei:
"You're lying!"
....dann sagen die wenigen, die zwei, drei Köpfe, die der Privatvorstellung beiwohnen:
"Versteh ich nicht..." Mach mal Pause.
Und überhaupt: Ist das eine Privatvorstellung?
Die sexuelle Obsession ist ja, sobald sie den Weg in die Politik gefunden hat, ja nicht mehr privat.
Und die sexuelle Obsession, die wenigstens bruchstückweise den Weg in die Literatur gefunden hat, ist ja auch nicht mehr privat, sie ist ...sublimiert.
Sorry, das ist ein Problem, jetzt.
Schliesslich behauptet ja dieses hysterische Kreischen, dass ich nichts anders tue, als von Afrikaner sexuell besessen zu sein, ich hure mit ihnen rum, und dann lüge ich....
Wenn ich mir diesen Gedankengang zu anschaue, dann wird der Afrikaner sehr gross dabei -
Wie ich es auch drehe - diesen merkwürdigen Prozess der Gefühlsfindung zu afrikanischen Sitten, Gebräuchen oder einfach die blosse afrikanische Anwesenheit betreffend, habe ich schon vielfach versucht, in Worte, Bilder und oder Filme zu fassen, müsste aber lügen, wenn ich sagen wollte, dieses erstaunte mich nicht mehr.
"Chinese people don't lie"...ein solcher Satz erinnert mich an das Lügenparadox....das Kreter-Paradox.
Ich weiss nicht, ob er eine allgemeines Urteil enthält oder eine individuelle WORTFALLE. Ich persönlich tendiere zu letzterer Annahme...ich fürchte, dass dieser Satz ein Klischee enthält, das mit seinen Untertönen zu negativen Assoziationen Anlass geben könnte...
Aber, wie gesagt, es ist sehr schwer, einfache Sätze zu machen. Die einfache Sachverhalte abspiegeln.
Aber, wie auch schon gesagt und beschrieben, ich bin von meine rückständigen Afrikanern ja wie benebelt. Kein Zweifel.