Freitag, 26. Juli 2013

über Spionage, nachrichtendienstliche Tätigkeiten und anderen Müll

Nun reden sie alle über NSA und die Spionageprogramme, das Schweigen der Bundesregierung und die Notwendigkeit, Emails zu verschlüsseln - oder besser gar keinen facebook-Account zu haben.

Trotzdem folgen nicht viele dem Aufruf, dem geheimen Us-nachrichtenstützpunkt in Griesheim einen Besuch abzustatten -
und OSTERMÄRSCHE finden dorthin auch keine statt, auch keine Pfingst-oder Augustmärsche.
Die Friedensbewegung, sagt jemand neulich, aber er sagte es nur zu mir, hatte schon immer ein besonderes Talent, wichtige Themen nicht aufzugreifen.

Diese Ansicht muss ich nicht teilen.

Sieht man doch von den Achterbahnen des Europa-Parks aus die Parabolantennen einer geheimen Basis - ohne dass es die Freiburger übermässig stört.

27. Juni 2013 ... Das Ionosphäreninstitut liegt auf Niederhausener Gemarkung, in Sichtweite des Europa-Parks. Von einigen Achterbahnen und dem ...
www.badische-zeitung.de/.../lauschangriff-aus-rheinhausen-antennen-geben- raetsel-auf--73147290.html


Vielleicht sind Achterbahnen und der gewisse Schwindel, der darin liegt, aufregender und existentiell
bedeutsamer...

Auch gehöre ich zu denen, die im Ruf stehen, in Bezug auf Überwachung regelrecht geisteskrank und irrationalen Ängsten unterworfen zu sein, die jegliche VERNÜNFTIGE Kommunikation und jedes konkret verständliche Kunstschaffen verhindern.
So zumindest lautet die Einschätzung Berliner Literaten, die aus diesem Grund, meine literarischen Arbeiten weder kennen noch einschätzen.
Da nützt es mir auch nichts, auf die merkwürdige Überwachung des Ulrich Ritzel hinzuweisen, den die Geheimdienstler anstelle des Herrn Schmidt-Eenboom ins Visier genommen hatte, eine peinliche Verwechslung, die zu einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss geführt hatte, Entschuldigungen und -
und es nützte mir auch nichts die Geschichte von dem amerikanischen Secret Service-Mann, der so verdammt neugierig war, auf die Informationen zum dem algerischen FIS-Mitglied, mit dem ich mich damals manchmal traf...

Vielleicht hätte ich öfters Achterbahn fahren sollen im Plänterwald statt mich am sowjetischen Ehrendenkmal zu langweilen.

Die Geschichte von dem FIS-Mitglied, DIE hätte ich erzählen und aufschreiben sollen, gerade auch wegen der rückständigen fundamentalistischen Orientierung, die angeblich mein Kunstschaffen so sehr prägt. Aber nicht diese Geschichte von einem amerikanischen Geheimdienstler -  die ist zu unglaubwürdig. Da ist die Ritzel einem Sprücheklopfer aufgesessen.
Ist ja auch nicht jeder Israeli Mitglied des Mossad.

Leider fahre ich sehr ungern Achterbahn.

Deshalb halte ich inzwischen lieber den Mund und sage auch nichts mehr, wenn auf meinem Email-account in meinen Emailadressen chinesische Schriftzeichen auftauchen - oder meine persönlichen frisch kreiierten Word-Dokumente neuerdings von Firmen mit chinesischen Schriftzeichen aufgeführt werden. ich kann unendlich viele Word-Dokumente mit absurden Thesen und Ideen füllen, und schon allein die Vorstellung, dass sich meine, für deutsche Ohren so abstrusen  Ideen nun auch auf chinesisch verbreiten, tröstet mich.
Es ist wie in diesem alten Sprichwort: ein Geheimnis, das man einem frisch ausgehobenen Erdloch anvertraut, bleibt keines, mag man es auch tief beerdigen, die Erde, das Wasser und der Wind
tragen es dennoch fort.






























.