Unter den letzten Berichten in den deutschen Feuilletons
war einer der vom „primitiven Widerstand“ redete.
Der oder die Autorin hatte selbst ein Buch veröffentlicht
Sei es in 18 Sprachen übersetzt.
Dieses Buch beginnt mit dem Satz
"Am 13.Oktober 1991 brachten meine Grosseltern sich um."
Das Buch schliesst mit einem Dank an diejenigen, die der oder dem Autoren die Erinnerung an die Grosseltern nahebrachten.
Ich darf also davon ausgehen, dass es sich hier um eine Art Nacherzählung handelt.
Ein andrer Autor, manchmal ziehe ich das neutrale "Autor" vor, sorry, sprach von Gewaltpornografie.
Hier ist es ein oder eine Autorin.....
Die ebenfalls ein in 11 Sprachen übersetztes Buch vorgelegt
hat.
Auch dieses Buch beansprucht die Authentizität und Nähe des ähnlich so erlebten, was dann in der roman...qu'est-ce que je dis? ...romanhaften Aufarbeitung der Kunstform zu neuem Leben kommt.
TrANSPONIERT sozusagen.
Auch dieses Buch beansprucht die Authentizität und Nähe des ähnlich so erlebten, was dann in der roman...qu'est-ce que je dis? ...romanhaften Aufarbeitung der Kunstform zu neuem Leben kommt.
TrANSPONIERT sozusagen.
Eine Kritik des Rezensensten kann nach der herrschenden landläufigen Auffassung nur ins Auge gehen;
Und darum geht’s ja hier.
Die subjektive Wahrnehmung, die Wucht und
Aggressivität des rationalen Arguments benötigt - sic! - um die Distanz der Sachlichkeit
wiederherzustellen.
Laokoon.
Was ist Betrachtung. Phänomenologie einer Gewaltexplosion in den Augen des Betrachters
Die subjektive Betrachtung.
Medusa.
Medusa.
Im Fall eins "Es war ein Sonntag." Des Sonntags und seiner sonntäglichen Beschreibung finden sich weitere Sätze.
Tinte die blau verfliesst
Die Glut, die sich durchs Papiers frisst; der Spitz....
Die
vorgetäuschte Behaglichkeit mit den Mitteln der Beschreibung ist nun genau das,
was mir am meisten zu schaffen macht: es beschreibt nämlich ziemlich genau den
Ton der historisch wahren.. if you allow me to use...Blödsinn...der Dokumente,
die meine Schreibtische verstopfen, bedecken, behindern.
Aber
das scheint ungerecht. Den Schreiber einer Filmkritik
Mit
seinen eigenen Elaborationen und der künstlerischen MACHT seiner literarischen
Beschreibungstechniken zu fassen.
Es
wäre wenigstens ein Prinzip Verantwortung, wärs nich auch schon Zitat, geklaut
und selbst das, was in den Feuilleton-redaktionen von faz und spon nicht weiter
interessant ist, vorhalten.
Und
ALLERDINGS und ausserdem erlaube ich mir das.
Schliesslich
kenne ich kaum eine andere Art als die subjektive Betrachtung
Und
es hindert es hindert mich überhaupt nichts
über
ein Briefzitat Martin Bubers nachzudenken „wer kann schon sagen,
dass er ein ICH ...." und dann bricht mein Gedankenzitat ab...wers habe,
solls bei sich vervollständigen.
Der
BR Film zum NSU Prozess.
Jetzt
sollte ich hier den YouTube-link hinsetzen. Geht nicht, mein
Internetverbindung schwankt und kaum werde ich das vorzeitige Abbrechen meines
Gedankengangs verhindern können:
Die
Sachlichkeit des unverstellten „authentisch" nacherzählten PROZESSgeschehens.
Darunter
stellen wir uns Objektivität vor.
Der
Richter sagt
Die
Kamera wandert
Drei
Zentimeter Bildfläche – real drei Meter
Die
unterschwllige Bewegung, die inhaltlich durch NICHTS gerechtfertigt ist – und
also keiner OBJEKTIVEN Notwendigkeit entspricht –
Nichst
ist nichts – inhaltlich rein inhaltlich gesehen
Soll
aber „Spannung“ suggerieren.
Ein
bewegtes Bild bei einer Fokussierung auf einen gleichbleibenden Menschen oder
ein unbewegtes Objekt suggeriert „tension“
Ich
formuliere absolut unsachgemäss. ich weiss, die Handbücher des Filmischen
Handwerks kaufe ich brav, kann sie aber nicht im Kopf behalten.
Das in
der Hysterie des Dokumentarischen OBJEKTIVISMUS