outis
niemand
ist die Anwort, die der Grieche Odysseus, Ulisses
dem Zyklopen gibt, als er ihn geblendet hat
Ulisses, auf seiner 10 jährigen Irrfahrt durchs Mittelmeer,
zu der er garnicht hatte aufbrechen wollen so wie er auch nicht in den Krieg ziehen wollte
outis, personne,
so nennt sich auch Ezra Pound, der ins einen Cantos eine Irrfahrt durch die Weltliteratur unternimmt,
von Personne auf persona
die Maske schliessend.
Man muss in Europa sicherlich nicht mit allen Hervorbringungen Verwerfungen gedanklichen irrwegen vertraut sein, die das europäische Denken irgendwie und irgendwann einmal zustandebracht hat-
so wie man Exberliner sein kann, deutsch sein will und nur englisch-schreibend publizieren will -
lächerlich ist, wer nicht drauf antworten kann
Witz haben ist die Anforderung der Stunde
nicht die Sprachbrocken, die rumgeworfen werden.
Niemand nichts zu sein,
ist für dei Machtpolitiker der Sprache
und BestsellerAutoren wie Journalisten sidn Machtpolitiker der Sprache, denn auf die Zahlen der Besucher, der verkauften Bücher, der Masse und der Anziehungskraft Macht des verkauften Wortes kommt es an,
sehr empfindlich schnell mit der Annahme zu hand (vielleicht um sich eines anderen Verdachts zu wehren)
dies sei eine nihilistische Position, eine faschistische
eben wie die faschistische Macht und Sprachpolitik des Mussolini für die sich Ezra Pound so interessiert und exponiert hat.
ein Nichts, ein ich, das leer ist, was soll das schon sein.
Ein Nichts, ein leeres Ich - das kann nur ein opportunistisches Massenwesen sein.
Schatten eines Menschen. Psychiatrieverdächtig.
Nun meine ich, und ich bin nichts als eine leere Muschel, dass das „Persona“ nicht ganz
ausgedient hat, seit sie Ezra Pound zuletzt benutzte.
Hat vielleicht mit dem Rückzug zu tun…